#89 Nika beim Geile Uschi Kongress – Teil 2

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Nika beim Geile Uschi Kongress Teil 2 – was bedeutet mein Domina Prinzip? Wie reagieren Menschen auf die Nachricht, dass sie ab jetzt eine Domina kennen? Was passiert, wenn der Plan nicht so klappt, wie man ihn sich vorgestellt hat? Wie hilft man sich selbst? Was passiert, wenn man Gäste außerhalb trifft und wiedererkennt? Wie „gesund“ sind Mädels, die „sowas“ machen? Uuund was wird von Nika noch alles kommen? Viel Spaß!

Falls du Teil 1 noch nicht gelesen hast: Hier geht´s lang.

Nika:             Selbstbestimmtes Leben, das ist ein riesen Ding für viele. Viele schaffen es nicht, wollen es so gerne, wissen nicht, wie man dahin kommt. Ich habe ja selbstbestimmtes Leben ja auch dadurch gelernt, indem ich einfach mal zu mir gesagt habe: So, du gehst jetzt raus aus der Norm. Ich habe es gerne gemacht. Mein Papa hat immer gesagt, er wünscht sich so, dass eine von seinen Töchtern studiert. Meine große Schwester ist einen ganz anderen Weg gegangen.

Also stand für mich klar fest: Okay, dann muss ich es machen. Ich muss es übernehmen. Habe ich gerne gemacht, alles gut. Aber im Endeffekt fehlt halt immer dieser Sinn und dieser Spaß und dieses ganze „warum eigentlich“. Und ich habe durch diesen Werdegang zur Domina hin gemerkt: Ja, jetzt weiß ich, wer ich bin, was ich möchte und wie ich jetzt auch manche Dinge mal hinterfragen sollte, auch wenn es sich im ersten Moment nicht gut anfühlt, wie zum Beispiel Job. Wie viele Menschen sind in einem Job gefangen. Die mögen den überhaupt nicht, aber machen es trotzdem weiter, weil sicherer Arbeitsplatz und so.

Uschi:            Weil sie Angst haben, etwas anders auszuprobieren und ‚safety first‘.

Nika:             Ja, und das ist ja auf alle Lebensbereiche aufzufächern – Stichwort Partnerschaften. Wie viele Partnerschaften sind eigentlich todunglücklich, aber bleiben zusammen wegen Kinder, Hochzeit oder keine Ahnung was. Dann das ganz Persönliche: Ich wollte schon immer mal was ganz Verrücktes tun, alleine reisen, trau mich aber nicht. Ich lass das lieber. Und im sexuellen Bereich dieses ‚Kann ich nicht machen‘. ‚Was sollen die Leute oder mein Partner denken, wenn ich die jetzt mal frage, ob ich sie anpinkeln darf?‘ Oder so! Also in jeglichem Lebensbereich gilt es, das mal zu hinterfragen, wie glücklich man eigentlich ist oder wie selbstbestimmt man ist, in welcher Form man sein Ding macht. Das kann man dann mit dem Domina-Prinzip lernen.

Uschi:            Ich wollte gerade sagen. Du verbindest da also quasi auch so ein bisschen Psychologie und deinen Weg zur Domina also in den Alltag. Das ist so ein bisschen, was du den Leuten da mitgibst, oder?

Nika:             Genau. Ja, anhand meines Beispiels in erster Linie, klar, aber dann auch in den einzelnen Lebensbereichen. Dass man da eben wirklich mal guckt: Wer bin ich eigentlich wirklich, und was möchte ich vor allem auch wirklich. Ich habe es in diesen sechs Schritten getan und meines Erachtens auch schon geschafft, zumindest, was das Berufliche angeht. Jeder, der das machen möchte, kann sich das mal angucken und so vielleicht auch ein bisschen mehr zu sich finden. Bei sich sein und machen!

Uschi:            Das wäre natürlich auf jeden Fall schön. Genau. Du bist auch Speakerin.

Nika:             Ja!

Uschi:            Ich wollte gerade sagen, wir haben ja eine Menge im Angebot. Überhaupt kein Problem. Was erzählst du denn da auf der Bühne? Auch, dass man dieses Domina-Prinzip auf’s Leben bezogen mitnehmen kann? Oder was sind die Inhalte?

Nika:             Das war auch so eine Sache. Kann ich als Domina auf der Bühne stehen? Wie kommt das wohl an? Man hört immer diese Persönlichkeitsplattformen. Ohne den Leuten jetzt nahetreten zu wollen, aber vieles ist ja wirklich: Ich hatte einen Schicksalsschlag und habe daraus gelernt dass … Und jetzt wird alles anders. Bei mir war das nicht so. Ich war nicht negativ behaftet. Mir ist jetzt nicht irgendwie was ganz Schreckliches passiert, dass ich Domina geworden bin, weil ich gerne Männer verprügel. So.

Uschi:            Naja, indirekt ist das ja schon so! Nein, ich weiß, was du meinst.

Nika:             Ich kompensier da jetzt nichts mit. Ich glaube, das kann man ganz gut sagen. Dann habe ich so gedacht: Naja, welche Schritte kannst du denn jetzt gehen? Wo kannst du dich denn da mal melden? Ich habe das bei Greator dann getan, habe mich da beworben und habe denen auch gesagt: Leute, ich habe schon ein – ich sag mal – etwas spezielleres Thema. Die haben zum Glück gesagt: Ja klar, umso besser!

So ist es dann gekommen. Im Endeffekt ist es wirklich, dass ich meine Rede auf darauf spezialisiert habe, dieses Domina-Prinzip zu erklären, ein bisschen mein persönliches Befinden auch mit reinzubringen. Stichwort: Ist das Prostitution, was ich mache? Ja, diesen „Hurenpass“ habe ich. Das ist wirklich dieser Hurenpass. Das war für mich so ein prägendes Ding. Klar, ich habe gedacht: Ja gut. Jetzt machst du den Workshop als Domina, und dann bist du Domina. Dann wird dir gesagt: Du musst aber jetzt zum Ordnungsamt und zum Gesundheitsamt …

Uschi:            den Hurenpass abholen! Das ist irgendwie echt strange, oder?

Nika:             Total. Also als Frau wirklich mit so einem Pass durch die Gegend zu laufen – ich bin eigentlich jetzt eine Nutte – darf man das so sagen?

Uschi:            Hast du den dabei?

Nika:             Nee, aber der sieht aus wie so ein Sozialversicherungsausweis.

Uschi:            Also den hast du dann abgeholt?

Nika:             Den habe ich abgeholt, und dann gehörte das dazu. Ich stand da und dachte mir: witzig. Auch mal ein interessanter Schein. Sonst habe ich ja Scheine wie Abi, Lehre, Studium gesammelt. Jetzt habe ich einen anderen Schein, der das alles aufpoliert.

Uschi:            Deine Eltern wissen das ja alles. Ich habe das im Podgast gehört. Die gehen damit mittlerweile auch total locker um, oder?

Nika:             Die sind von Anfang an tierisch locker damit umgegangen. Meine Mutter schreibt ja auch die Blockartikel zu den Podcast-Folgen. Sie ist ja die Allererste, die das hört.

Uschi:            Die ist also richtig im Thema drin, das ist ja unfassbar. Das finde ich super.

Nika:             Ich auch. Ich hätte damit nie gerechnet. Und das war nämlich aber auch so ein Schritt. Wie viele Menschen leiden bis zum Ende des Lebens unter irgendeiner Last, weil sie etwas nicht aussprechen konnten. Ich habe auch lange gedacht: Das kannst du nicht machen. Deine Eltern enterben dich. Die werden irgendwie … um Himmels Willen. Deine Familie wird dich verstoßen. Da geht einem ja alles durch den Kopf, weil es halt diese ‚böse‘ Welt ist, diese behaftete Welt. Aber im Endeffekt habe ich mir gedacht: Mein Gott. Was hast du dir da für Gedanken gemacht. Es ist so wichtig, Dinge auszusprechen, die man auf dem Herzen hat.

Uschi:            Wahrscheinlich ist es nicht immer, aber doch sehr oft so, dass es dann im Endeffekt gar nicht so schlimm ist.

Nika:             Gerade auch in der Partnerschaft, da habe ich auch eine Podcast-Folge drüber gemacht, weil ich das selber auch schon so oft mitbekommen haben von Interview-Gästen, von Freunden, von was auch immer, dieses: Schatz, ich muss dir was sagen. Dieser Schritt, auf den Partner zuzugehen und zu sagen: Ich würde gerne mal, dass du etwas machst – mich würgen, mich schlagen, mich anpinkeln, dass wir irgendwas machen. Wie schwer fällt das den Menschen, es über die Lippen zu bringen.

Wie wichtig ist es dann aber, das zu tun. Und wie oft passiert es dann, dass der Partner sagt: Bor, endlich sprichst du das mal an! Das ist ja auch noch diese Variante, die geht. So war das bei meinen Eltern halt auch. Ich saß da, hab geheult, ich war fix und fertig. Ich habe gedacht, ich kann nicht. Und die sitzen da und sagten: Coole Idee, du machst da was draus. Du gehst deinen Weg. Du passt auf dich auf. Alles cool.

Uschi:            Dein Vater auch?

Nika:             Mein Vater auch. Der sagte noch: Hau rein Maus! Dafür habe ich den gefeiert.

Uschi:            Super. Hau rein. Ja, alles klar, mache ich! Und ich verdien damit auch noch Geld. Ist doch super.

Nika:             Da spreche ich auch in der Rede drüber, um den Bogen wieder zu spannen. Da bringe ich eben so ein bisschen was von mir, meinen Weg, meine Herausforderungen und wie ich dann zum Domina-Prinzip gekommen bin. Das spreche ich da an und das war echt schön auch zu merken – die Reaktionen darauf – wie die Leute darauf reagiert haben. Das war der Wahnsinn.

Uschi:            Da hat man ja wahrscheinlich auch mal echt erst mal Schiss in der Buchse. Du hast ja zuerst deinen Podcast gemacht?

Nika:             Ja.

Uschi:            Wenn du damit rauskommst, dann ist ja auch klar, manche Leute, die das vielleicht noch nicht mitbekommen haben, dass du Domina bist.

Nika:             Das hat lange gedauert. Ich habe den Podcast – der heißt ja Nika Macht – und ich bin nicht mit meinem klaren Namen aufgetreten. Das war nochmal ein bisschen versteckter. Aber nur ein bisschen, denn da kommt ja auch noch Stichwort ‚Arbeitgeber‘ hinzu. Das war ja auch noch so eine Nummer, wo ich gedacht habe: Ohje, Endgegner! Aber als ich auf der Bühne stand habe ich mir gesagt: So, jetzt gehe ich mit meinem Klarnamen raus. Ich bin es halt. Meine Familie, meine Freunde stehen hinter mir. Was soll mir passieren.

Uschi:            Schitt wat drup!

Nika:             Richtig. Ach ja, da war  ja noch der Arbeitgeber. Okay, dann musst du dem das auch nochmal sagen. Das war …

Uschi:            Chef oder Chefin?

Nika:             Chefin, aber oberster Chef tatsächlich. Das war der Hammer. Ich habe erst gedacht: Naja, lässt du das mal so auf dich zukommen. Irgendwann wird’s schon rauskommen.

Uschi:            Hat sich irgendwie dann doch doof angefühlt?

Nika:             Genau, es macht schon mehr Sinn, wenn ich ihm das sage. So war’s dann. Ich bin dann erst zu meiner Teamleiterin gegangen, habe gesagt: Du, ich muss dir was sagen. Witziger Weise wusste die es schon. Der Buschfunk funktionierte schon. Aber mein oberster Chef, der dann auch sozusagen entscheiden hätte können, dem habe ich es dann eben selber gesagt. Sie meinte: Soll ich mit dem sprechen? Ich sag: Nee, ich mach das selber. Dann habe ich ihn angerufen. Soo, da gibt es was, so eine Info!

Uschi:            Die hau ich jetzt mal raus.

Nika:             Genau.

Uschi:            Und heute ist er dein bester Kunde! – Quatsch, war ein Scherz!

Nika:             Nee, das wäre ein bisschen kurios. Nein, aber auch das. Der hat so ähnlich reagiert wie meine Eltern. Meine Eltern hätten ja auch sagen können: Du musst wissen, was du tust. Die haben nicht nur das gesagt, sondern: Wir stehen hinter dir. Das ist cool. Mach du. Er war genauso. Er hat nicht nur gesagt: Musst du wissen. Der hat mich hart gefeiert. Der ist dann sogar irgendwann auch zu einem Komitee oder so gegangen und hat auch mit dem Betriebsrat gesprochen. Er sagte dann auch: Wenn ich irgendwie komische Andeutungen von männlichen Kollegen bekommen würde, könnte ich mit ihm sprechen. Voll süß.

Uschi:            Voll der Beschützer! Das ist ja super. Das finde ich aber toll.

Nika:             Ja wirklich. Also ich kann jetzt nicht sagen, wo ich arbeite

Uschi:            Nein, klar. Aber liebe Grüße an den Chef. Ganz toller Chef.

Nika:             Das ist ein ganz toller Chef. Da bin ich sehr froh drüber. Das war wieder der Beweis: Man muss zu sich finden, und man muss dazu stehen, wer man ist. Erstmal ist man hart überrascht über viele Reaktionen. Da rechnet man ja nicht mit, mit den Eltern, mit dem Chef. Sondern man denkt sich im Nachhinein: Meine Güte, warum habe ich mir da so einen Kopf drüber gemacht. Das ist doch alles in Ordnung. Und man geht sicherer durch die Welt, selbstsicherer, weil man sich selber sicherer ist. Im Nachgang kann ich das für mich wirklich als Resümee ziehen. Klar geht es noch weiter mit Projekten, aber gerade dieses letzte Jahr war für mich so unfassbar prägend, auf viele Weisen. Auch dieser Auftritt.

Uschi:            Es gibt ja sicher, ich sag jetzt mal, irgendwelche anderen Dominas, die Eltern haben, die zum Beispiel nicht so begeistert oder nicht dahinter stehen. Da hast du ja vielleicht auch Kolleginnen, wie auch immer. Ich kann mir vorstellen, dass manche nicht so begeistert sind. Hättest du, wenn deine Eltern gesagt hätte, das geht gar nicht, hättest du damit aufgehört?

Nika:             Nein! Dafür habe ich zu viele Feedbacks bekommen von Menschen, die einfach dankbar dafür sind. Ich kriege ja auch heute immer noch so tolle Feedbacks, wo mir das Herz aufgeht, dass die sich dafür bedanken, dass ich mal Einblick in diese Welt gebe, und wie ich ihn gebe.

Uschi:            Das ist natürlich eine schwierige Frage!

Nika:             Ich hätte denen dann gesagt: Eltern, ihr müsst euch damit abfinden. Das habe ich vorher auch schon immer mit anderen Dingen getan. Dass das Nesthäkchen nach Hamburg geht oder so, da hätten meine Eltern ja auch sagen können, das wollen wir nicht. Oder ich will das und das studieren, oder ich will die Lehre machen. Es gibt ja Eltern die sagen: Du machst das und das. Ich habe immer gesagt: Ich will das, also mache ich das jetzt auch. Da waren meine Eltern aber zum Glück immer so, dass sie gesagt haben: Du musst wissen, was du machst. Wir stehen immer hinter dir.

Uschi:            Wenn dich das glücklich macht, wenn du da cool mit bist, das ist gut. Auf deiner Instagram-Seite – hast du ja natürlich auch – ich glaube, da habe ich es gefunden, und zwar: „be water my friend“.

Nika:             Ja, mein Satz der Sätze.

Uschi:            Genau, ich fand den so schön. Erzähl mal, was du damit meinst.

Nika:             Das ist krass, dass du mich darauf ansprichst. Wirklich, weil „be water my friend“ ist mein Satz der Sätze geworden, weil Wasser immer weiterfließt, egal welche Hindernisse da sind. Das ist auf viele Weisen so mein Mantra geworden tatsächlich, weil man sich auch oft an etwas aufhält, was man nicht ändern kann. Man verfällt dann in so einen Hass, in so einen Groll, obwohl man, wenn man sich da mal bewusst mit befasst mit der Ist-Situation, wenn man dann anfängt zu atmen und wenn man sich dessen mal bewusst wird, einfach weiterfließen lassen kann. Es wird weitergehen.

Uschi:            Auf Umwegen vielleicht auch manchmal.

Nika:             Auf Umwegen, genau, aber das interessiert Wasser ja auch nicht. Ich weiß gar nicht, wer das am Ende geprägt hat. Ich habe diesen Satz oder Spruch schon oft gelesen. Hier stehen ja auch gerade zwei Wasserflaschen. Die Flasche wird ja durch das Wasser zum Wasser, und das Wasser wird zur Form der Flasche. Man passt sich an, aber wenn man das umkippt, dann sucht sich das Wasser seinen Weg.

So habe ich dann irgendwann angefangen. Klar gibt es für mich Situationen, Stichwort letztes Jahr Corona. Gerade auf Halbtags runtergegangen, man investiert Geld, man hat sich gedacht: Gut, wenn du Domina wirst oder bist, kannst du das damit dann bedienen, die Darlehen, die man aufnimmt. Dann wird dir dieser Job weggenommen und du denkst dir: Geil. Scheiße. Was machst du jetzt? Es gab viele Situationen letztes Jahr, wo ich wirklich zuhause saß, geheult habe wie ein Schlosshund, einfach alles hinschmeißen wollte und gedacht habe: Hilfe, Hilfe, ich schaff das nicht.

Mit diesem ‚be water my friend‘ – man muss dran glauben – aber wenn man sich dann hinsetzt und sich das einfach vorstellt, dass es ja immer weitergehen wird, egal was passiert. Außer man stirbt dann. Selbst dann geht es auf die Weise weiter, wie man es sich vorstellt. So habe ich es geschafft, durch diese Zeit zu gehen. Das ist für mich heutzutage echt immer so, dass ich ein bisschen grinsen muss, weil man sich dann denkt: Eigentlich ist es so einfach!

Uschi:            Stimmt. Also fand ich ein ganz tolles Motto. Deshalb musste ich dich drauf ansprechen. Ich habe noch was gelesen, das fand ich auch sehr süß. Das macht irgendwie die Beziehung klar, die du zu deinen Gästen – sagst du immer – hast. So habe ich gesehen, dass du da gepostet hast – Zitat: „Ich habe Ihnen warme Wollsocken mitgebracht. Nicht, dass Sie im Winter krank werden, und mich nicht mehr vermobben können.“ Das hat ein Gast zu dir gesagt? Da denke ich mir: Okay, der hat auf jeden Fall Angst, dass du krank wirst. Er kümmert sich um dich. Das fand ich irgendwie ganz süß.

Nika:             Ja, auch das ist sowas – zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Domina und Gast. Das ist auch so ein Ding, was man auch aufs generelle Leben beziehen kann, das ist immer so herrlich. Man kann alles aufs generelle Leben beziehen. Zwischenmenschliche Beziehungen, wie oft sind die irgendwie gestört, und wie oft entwickeln sich auch sehr interessante zwischenmenschliche Beziehungen, ohne dass man das denkt. Bei Gästen würde man auch denken …

Uschi:            Der geht wieder raus und das war’s. Dass das dann auf eine Art und Weise ganz anders persönlich wird …

Nika:             Das wird auf ganz viele Arten und Weisen ganz persönlich, entweder durch solche Sachen, dass sie mir Wollsocken mitbringen oder Blumen. Wie oft kriege ich schöne Blumen. Die sind sehr aufmerksam, muss ich sagen. Einem Gast habe ich mal gesagt, dass ich Callas so gerne mag, seitdem bringt er mir immer eine Calla mit. Total schön. Oder eine Spende für den Podcast, weil sie einfach sagen: Es ist so schön, was du damit machst. Auch da gibt es wieder die Gäste, klar, manche kommen einmal und gehen dann wieder, aber andere entwickeln sich ja mit mir zusammen voll weiter. Sie kommen als Anfänger an, und mittlerweile habe ich zwei, drei Gäste, wo am Anfang gesagt wurde, ‚das und das und das nicht‘, und mittlerweile ‚das und das aber bitte auch noch‘.

Uschi:            Da sind die reingewachsen.

Nika:             Genau. Das ist eben auch wieder so schön, dass man, wenn man sich da einmal mit dem Gegenüber befasst und eben nicht nur ans eigene Ego denkt, man den anderen so weiter bringen kann. Und man kann sich selber dadurch auch weiterbringen. Klar, im sexuellen oder BDSM-Kontext hat mein Gast am Anfang gesagt: Niemals nadeln. Dann haben wir es irgendwann mal gemacht. Aber das konnte ich nur machen, weil ich persönlich mit ihm auf einer Wellenlänge war, weil ich zugehört, habe, hingehört habe, und mal gedacht habe: Wie kann ich ihn jetzt dazu bringen? Dafür muss ich keine Psychologin sein, dass zu können. Man muss einfach mal lernen zuzuhören, um dann auf den anderen einzugehen.

Uschi:            Okay, das ist, glaube ich auch, nicht nur in dem Bereich so. Ich muss noch was sagen. Und zwar habe ich noch was bei Instagram gefunden, was ich einfach so witzig fand. Das war ein Bild, da sind zwei Luftballons abgebildet gewesen. Da stand dann drunter: Looner, Popper, Nonpopper. Das ist auch ein Fetisch mit Ballons, und ich dachte so: Was machen die denn da? Das musst du uns jetzt mal erklären, weil ich kam nämlich direkt drauf: Die fühlen sich doch bestimmt im Ikea-Bällebad auch total wohl.

Nika:             Nee, ist ja kein Luftballon!

Uschi:            Also es geht nur um Luftballons? Was machen die mit den Luftballons?

Nika:             Also, das Luna-Thema ist auch ein Ding – ich kann das gar nicht in Worte fassen. Als ich zum ersten Mal eine Anfrage bekommen habe: Ich hätte gerne Luftballon-Session! Ich denke: He?

Uschi:            Hat die sich verschrieben?

Nika:             Ja. Passiert ja auch schon mal, dass da irgendwelche Spinner schreiben. Dann war es wirklich so. Das hätten wir filmen müssen. Dieser Mensch kam dann wirklich mit hundert Luftballons, die wir dann alle aufgeblasen und in diesem Raum verteilt haben. Dann haben wir da Session gemacht. Ich kenn mich jetzt nicht so im Detail damit aus, aber ihm ging es darum, dieses platzen lassen. Irgendwie hat er was damit assoziiert. Erstmal dieses Anfassen und dieses drüberreiben, wo andere schon Gänsehaut kriegen.

Uschi:            Okay, das finden Leute gut?

Nika:             Ja, das fand er dann extrem gut, und mich dann dabei einfach zu beobachten, wie ich den anfasse, wie ich dieses Geräusch mache, wie ich den zusammenknille. Irgendwann macht es peng, und das der Moment, das war für ihn ganz toll, weil ich es gemacht habe.

Uschi:            Du musstest dann hundert Luftballons knallen lassen?

Nika:             Manche haben wir auch zusammen platzen lassen. Manche haben wir auch an unseren Haaren gerieben. Ich habe so viele Momente gehabt in dieser Session, wo ich gedacht habe: Was ist das, was hier passiert? Aber ich war dem so dankbar.

Uschi:            Ich muss ja auch ehrlich sagen, das finde ich ja auch alles eher harmlos.

Nika:             Ja, und es ist vor allem auch wieder mal psychologisch sehr wertvoll, dieses Fühlen. Für ihn war das das tollste, so über den Unterarm zu streichen mit diesem ‚Material‘. In dem ganzen Fetisch-Bereich ist es ja immer so spannend, die Leute zu beobachten, wie sie in dieser Welt verschwinden. Du könntest die dann auch nicht ansprechen. Du könntest denen jetzt keine Matheaufgabe stellen. Die sind dann da so drin. Und für die ist das das Allergrößte, diese Session zu machen, um danach etwas freier zu sein. Womit wir wieder beim Thema sind: Wie schaffe ich es selber, bei mir Ausgleich zu finden? Die Fetischisten sind die besten Beispiele dafür. Die kommen dahin, machen ihr Ding. Du guckst sie nach der Session an, und die haben einen ganz anderen Gesichtsausdruck. Wirklich. Bei den Loonern ist es auch so.

Uschi:            Ich habe vor einigen Wochen mal auf unserem Instagram-Kanal rausgehauen: Hey, ich habe bald eine Domina zu Gast. Schreibt mir doch bitte mal ein paar Fragen. Da habe ich mal ein paar, und die reiche ich jetzt einfach an dich weiter. Und zwar: Wie kann ich mutiger als Frau mein Ding machen? Das war zum Beispiel eine Frage. Gar nicht so auf Domina bezogen. Wo nimmst du deinen Mut her. Und Selbstbewusstsein braucht man ja auch gerade als Domina, aber auch als Speakerin. Oder ist man einfach so? Kann man das lernen?

Nika:             Ja, man kann es lernen mit dem Domina-Prinzip. Im Endeffekt, ich habe auch viele Bücher gelesen über Selbstbewusstsein, über inneres Kind – das ist auch ein riesen Ding. Einfach, um mich selber besser zu verstehen. Ich bin zwar mutig in dem Sinne, als dass ich jetzt damit rausgegangen bin. Aber ich war nicht immer so. Powerpoint-Präsentationen in der Schule waren für mich … wirklich. Ich habe gezittert. Ich hatte diese Stressflecken. Horror. Deshalb – auch der Auftritt bei Greator, der war für mich die pure Hölle, wirklich. Aber ich glaube, um die Frage zu beantworten, man muss, so blöde es klingt, einfach mal machen. Man muss sich damit beschäftigen. Man muss die Entscheidung treffen: Was will ich? In welchem Bereich möchte sie mutiger werden und sich in diesem Bereich dann mal damit auseinandersetzten. Und vor allem auch mit der Frage: Was hält mich denn eigentlich bisher davon ab?

Uschi:            Einfach mal wagen.

Nika:             Ja, einfach mal wagen, einfach mal machen. Dieses ‚einfach mal machen‘ ist immer so leicht gesagt, aber am Ende sich erstmal bewusst mit sich selbst zu befassen, was man will, was man nicht mehr will, dann kann man sich auch solche Helferchen holen. Ich habe ja auch, wie gesagt, viele Bücher gelesen, ich habe viele VHS-Kurse gemacht, tatsächlich. Oft abends habe ich da gesessen und habe über das innere Kind oder irgendwelche anderen psychologischen Dinge gelernt.

Uschi:            … damit man viele Sachen einfach auch besser versteht und für sich selber reflektieren kann.

Nika:             Genau, und auch erstmal den Zugang zu sich finden. Das ist ja bei vielen schon so, wenn du die fragst: Wer bist du? Ja eh, …

Uschi:            Das reicht jetzt auch erstmal für diese Frage. Was passiert, wenn du Kunden auf der Straße oder im Supermarkt triffst, womöglich mit Familie? Ist das überhaupt schon mal passiert? Aber die finde ich ziemlich gut, die Frage.

Nika:             Also mit Familie habe ich noch keinen getroffen. Aber ich habe schon einen Gast mal getroffen, witzig, der war an dem Abend bei mir, der war bis zehn Uhr da. Dann haben wir zugemacht, und dann sind wir uns danach im Fitnessstudio begegnet. Das war auch so ein Moment, klar, ich gehe ja dann auch aus meiner Rolle raus, schmink mich ab, geh meistens dann noch zum Sport. Sport ist für mich auch eine Art des Verarbeitens von Dingen. Wenn ich auf dem Crosstrainer danach eine Stunde mich abracker, das brauche ich. Und dann bin ich ihm begegnet an der Getränkeausgabe. Ich stand dann da. Auf einmal guck ich so: Jau.

Uschi:            Was sagst du dann?

Nika:             Er war cool und hat gesagt: Du schon wieder? Ich wollte erst sagen: Wie heißt das? Wie du merkst, es ist halt auch Vieles mit Humor. Es ist jetzt nicht so – klar, dieses Herrin und so, wenn es passt – gut. Er weiß auch dann, wenn wir in der Session sind, dann bin ich nicht mehr Nika oder so, nicht mehr so du und so. Dann ist schon so ein Machtgefälle da, aber auch, weil es besprochen wurde. Das so nebenbei. In dem Moment war das schon … Aber ich glaube, das ganze Thema ‚Ehering in die Tasche stecken‘, wenn man reinkommt, das ist auch so eine Sache. Das würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

Uschi:            Genau, manche Sachen müssen ja auch einfach geheim bleiben.

Nika:             Mit Humor kann man solche Dinge regeln, wie jetzt die Frage da.

Uschi:            Wie sieht dein Sicherheitspaket aus? Wenn ein Kunde zum ersten Mal da ist – obwohl, da haben wir ja vorhin schon gesagt, dass ihr euch absprecht. Da wird ganz klar besprochen, was gemacht wird, was nicht. Aber du als Domina, hast du denn schon mal sowas erlebt, wenn der Kunde aus seiner Rolle kommt und dir gefährlich wird? Nee, sowas gibt es ja eigentlich nicht, oder?

Nika:             Gibt es schon, aber bevorzugt bei devoten Frauen. Da gibt es dann auch diesen Panic Button, den haben wir schon. Das darf man nicht unterschätzen.

Uschi:            Und wenn man da nicht drankommt?

Nika:             Den hat man immer griffbereit. Da achtet man schon drauf. Aber um Gottes Willen. Ich mach das jetzt zweieinhalb Jahre, und es ist einmal passiert, dass ich es mitbekommen habe. Das passiert so selten. Als aktive Dame ist das schon so, da passiert es eigentlich fast nie. Es passiert nur manchmal, dass man von der Chemie her nicht passt. Ganz einfach. Dann fängt man zu spielen, und irgendwann merkt man: Mmh, nee.

Uschi:            Okay. Bricht man dann auch ab?

Nika:             Ja, dann bricht man auch ab. Ich habe noch nie abgebrochen, ich habe es immer durchgezogen. Und ich habe mich auch oft schon getäuscht – so ist es nicht – dass ich wirklich gedacht habe: Gott sei Dank ist das vorbei. Wie peinlich. Und er steht dann da und sagt: Bor, das war total toll. Was? Okay! Aber es war auch schon so, dass dann beide Seiten mal gesagt haben: Das war jetzt okay, aber muss nicht nochmal sein. Auch das – wir sind Menschen, mein Gott.

Uschi:            Was habe ich noch? Ist es Beruf oder Berufung?

Nika:             Es ist Berufung. Ganz klar.

Uschi:            Das kann ja auch nicht jeder.

Nika:             Nein, nein, du kannst den Job jetzt nicht machen nur des Geldes wegen oder nur, weil du dich Domina nennen willst. Das schaffst du dann auch nicht authentisch rüberzubringen. Das ist witzig, das haben mir schon viele, viele Gäste gesagt. Die haben Antennen dafür. Die merken das auch. Es passiert ja, dass ein Gast vorher bei einer anderen war, oder bei mir war und dann zu einer anderen geht. Das sind dann immer die tollsten Gespräche. Einen Gast habe ich, der von Anfang an bei mir ist. Der kommt dann immer: Oh, habt ihr wieder ne Neue? Ja, warst du schon …? Jaja, aber nee! Die macht das auch nur der Kohle wegen. Passiert.

Uschi:            Das ist, glaube ich, wie mit vielen anderen Jobs. Wenn du einen Job machst und trotzdem irgendwie den gerne machst, wird das irgendwer merken, ob ein Kunde, eine Agentur, oder was weiß ich.

Nika:             Das kann man ganz klar sagen, Berufung!

Uschi:            Eine letzte habe ich noch. Ein bisschen hast du da vorhin schon erzählt. Aber die Frage stelle ich trotzdem. Privat eher Blümchensex oder auch dominant?

Nika:             Weder noch.

Uschi:            Genau. Da geht es einfach in die andere Richtung.

Nika:             Genau, also, im besten Fall. Klar kann man jetzt auch Blümchensex … das machst du auch mit deinem Partner. Das ist ja auch immer alles schön. Ich könnte sogar tatsächlich keinen Mann haben, eben weil ich das gerne mache im Bereich als Domina, wenn ich da in meine Rolle schlüpfe und wenn ich mein ganzes Drumherum so habe. Aber privat könnte ich das jetzt nicht.

Uschi:            Das hast du ja auch gesagt, dass das total getrennt ist und dass es auf jeden Fall doof ist, wenn der Typ, den du dominierst weiß …

Nika:             Da muss man sich dann ab und zu mal fragen: Oh mein Gott, was wäre wenn …? Aber auch das ist ja okay.

Uschi:            Da wir schon fast am Ende sind – das ist ja total verflogen – wollte ich nochmal fragen: Was gibt es denn noch für Pläne für dieses Jahr, wenn diese ganze Corona-Nummer mal endlich – und es sieht ja so aus, als würde es ganz gut werden – was sind da deine Pläne? Hast du noch irgendwelche Projekte, die jetzt bald kommen? Jetzt kannst du alles raushauen. Ich will alles wissen.

Nika:             Auf jeden Fall mein zweites Buch. Das möchte ich machen. Ich habe schon angefangen, aber ja, das wird jetzt noch ein bisschen dauern. Aber das ist wirklich … schreiben ist neben sprechen eine unfassbar gute Möglichkeit, für sich selber auch Antworten zu finden. Total. Tagebuch schreiben darf man nicht unterschätzen. Ich habe das schon immer gemacht, und ich merke auch immer wieder, manche Dinge kann man ja auch gar nicht so in Worte fassen, oder will man auch gar nicht.

Sondern man will sie nicht verbal artikulieren, sondern man möchte das runter schreiben, um sich das dann durchzulesen und zu sagen: Das genau bin ich – ganz ungefiltert. Wie Wasser. Ansonsten bin ich selber überrascht über diese ganzen Nebeneffekt, die dann eine Selbstständigkeit mitbringt. Stichwort: Webseitenbau. Ich habe da zum Glück gute Helferchen, die mir die Seite bauen und machen und tun. Aber dieses ganze Marketing-Gedöns ist schon puhh. Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Zumindest weiß ich, warum ich Marketing im Studium nicht so … Nee, also da kümmere ich mich gerade aktuell drum. Und dann werde ich weiter den Podcast ausbauen. Ich hoffe, dass ich ganz, ganz viele Interviews noch führen kann oder auch selber zu Gast bin. Das ist auch so ein Ding mit dem Thema. Ich würde schon gerne mal zu Bettina Böttinger oder Stern-TV oder sowas. Das wäre schon schön, weil ich glaube, dass man da – unabhängig, ob ich das bin oder jemand anders – aber jemand sollte sich da mal hinsetzen und darüber sprechen. Aber ich merke schon, die Hürde ist groß.

Uschi:            Ja, ich glaube, da haben die auch Schiss, das wirklich da dann reinzubringen. Aber das passiert schon noch. Da bin ich mir sicher, dass das noch passiert.

Nika:             Ich gebe alles. Das fokussiere ich dieses Jahr auch wirklich, dass ich da versuche, ein Bein in die Tür zu kriegen. Das wäre für mich einfach so wichtig, auch für viele Menschen, dass man da einfach mal den Leuten den Zugang dazu gibt, auf die Art und Weise.

Uschi:            Da ist einfach ein größeres Publikum, et cetera, wo man mehr Leute erreichen kann.

Nika:             Also primär Buch schreiben, Marketing – mich damit befassen mehr oder weniger, zwangsläufig – und halt auch viele neue Interviews machen und neue Produkte. Ich habe ja BDSM-Meditation mal gemacht. Hast du sie schon auf meiner Seite entdeckt? Ich biete Meditationen an, sprich, ich nehme Leute verbal mit in eine Session.

Uschi:            Warte, warte, warte, ich glaube, das ist schon ein bisschen länger her, hast du nicht mal eine Podcast-Folge gemacht, wo du mal eine Viertelstunde was erzählt hast? Genau, so eine Meditation. Ich glaube, da habe ich mal reingehört. Das ist irre. Man denkt, man ist Zuhörer. Man darf nicht zuhören, aber man hört sich das jetzt an und denkt: Okay, ich guck weg.

Nika:             Das biete ich im Paket als Download an. Fünf Meditationen habe ich aufgenommen. Das können die Leute auf meiner Seite kaufen, weil auch schon oft die Frage kam: Wie ist denn so eine Session eigentlich? Was passiert denn da? Da habe ich mir gedacht, im sicheren Umstand zuhause können die Leute dann mal so eine Inhaftierung, eine Feminisierung oder eine Vorführung hören. Das habe ich jeweils aufgenommen als eine Folge. Sie können sich da mal reindenken. Ich mache das super gerne, weil Meditation psychologisch auch so interessant ist, und in Verbindung mit BDSM habe ich das super gerne gemacht.

Uschi:            Gab es sowas vorher schon?

Nika:             Nein, ich glaube nicht. Ich kenne es nicht. Deshalb würde ich mich freuen, wenn auch das mal mehr werden würde, weil ich glaube, so kann man auch einen guten Zugang zu dieser Welt finden, erstmal sich selber durchs Hören. Was passiert in einem, während man das hört? Da möchte ich dieses Jahr auch noch weitere aufnehmen, weil das a) so gut ankam und b) mir das auch super viel Spaß macht.

Uschi:            Mega. Ich freu mich auf alles, was du neu rausbringst oder was du tust. Du bist eine ganz tolle Frau. Ich kann dir eigentlich nur noch Danke sagen für dieses tolle Gespräch. Wir laden dich einfach wieder ein, wenn es wieder was Neues gibt.

Nika:             Ja, sehr gerne, sehr gerne. Ich danke dir, dass ich da sein durfte.

Uschi:            Sehr, sehr gerne. So, an alle Uschis da draußen. Geht mal fleißig schön auf die Internetseite, hört euch den Podcast an, kauft euch das Buch. Vielen Dank fürs Lauschen, ja, und bleibt wild und gefährlich. Wir hören uns. Tschüß!

Ein paar Schlagwörter

Warum macht sie das?

  • aktuell: BDSM greifbarer machen
  • Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen

Wie macht sie das?

  • Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
  • Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde

Womit macht sie das?

  • Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
  • Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
  • Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene