Hallo meine Lieben, ich freue mich riesig, dass ihr heute wieder dabei seid! Manchmal passiert etwas so Inspirierendes, dass ich einfach nicht anders kann, als es mit euch zu teilen. Genau das ist heute der Fall. In den vergangenen Tagen hatte ich ein Erlebnis, das mich dazu motiviert hat, mich wieder vor die Kamera zu setzen – und das möchte ich euch nicht vorenthalten. Also rein in den Perspektivwechsel und raus aus dem Frust
Eine spontane Entscheidung für mich selbst
Letzte Woche saß ich zu Hause und spürte dieses unbeschreibliche Verlangen, noch einmal die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Ein kurzer Trip nach Mallorca – das war der Gedanke, der mir einfach nicht mehr aus dem Kopf ging. Also habe ich mich entschieden: Warum nicht? Warum nicht einfach mal spontan sein und dem eigenen Bauchgefühl folgen?
Natürlich, wie bei so vielen Entscheidungen, kamen auch mir erst einmal all diese kleinen, nörgelnden Stimmen in den Kopf. „Alleine als Frau? Nur für vier Tage? Lohnt sich das überhaupt?“ Doch es war wie so oft in meinem Leben: Sobald man die innere Entscheidung getroffen hat, die Dinge einfach zu tun, verlieren diese Zweifel nach und nach an Gewicht. Also habe ich meine Koffer gepackt und mich auf den Weg nach Mallorca gemacht.
Eine Begegnung, die mir die Augen geöffnet hat
Es war früh am Morgen, Viertel nach vier, als ich am Flughafen saß. Noch völlig verschlafen, in meinen gemütlichen Sportklamotten und mit einem Kaffee in der Hand. Und dann kam sie: eine Dame, vielleicht Mitte 70, perfekt gestylt und mit einer unglaublichen Ausstrahlung. Sie strahlte förmlich, und als sie mich anlächelte, konnte ich nicht anders, als sie zu bewundern. Sie setzte sich neben mich, und so begann ein Gespräch, das mein Herz tief berührt hat.
Ich schaute sie an und sagte: „Darf ich Ihnen sagen, dass Sie fantastisch aussehen?“ Sie lächelte zurück und erwiderte: „Das kann ich nur zurückgeben.“ In diesem Moment begann sie, mir eine kleine Anekdote zu erzählen: Am Sicherheitscheck hatten sie ihr ein Taschenmesser abgenommen. Sie erzählte es so entspannt und gelassen, dass ich zuerst dachte, sie macht einen Scherz. Doch nein, sie hatte dieses Messer immer dabei, um sich unterwegs einen Apfel zu schälen. Das war einfach Teil ihrer täglichen Gewohnheiten – so simpel und doch so authentisch.
Diese Frau, die inmitten all der gestressten, verschlafenen Menschen saß, schien wie aus einer anderen Welt. Sie hatte eine solche Ruhe und Selbstsicherheit, dass ich einfach fasziniert war. Es war, als wäre sie der lebende Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, sein Leben so zu gestalten, wie man es möchte. „Ich lebe nicht mehr so lange“, sagte sie zu mir, „deshalb versuche ich, jeden Tag zu genießen und zu tun, was mir Freude bereitet.“
Das bewusste Entscheiden für das Schöne
Nach diesem Gespräch ging mir so vieles durch den Kopf. Während um uns herum die Menschen genervt waren, sich über Kleinigkeiten aufregten und der Frust förmlich in der Luft lag, saß diese Frau da und entschied sich bewusst für das Positive. Sie erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, die Kontrolle über seine Gedanken und seine Einstellung zum Leben zu behalten. Es ist so einfach, sich in Negativität und Frustration zu verlieren, doch genauso einfach ist es, sich bewusst für das Schöne zu entscheiden.
Genau deshalb sitze ich heute hier, so gestylt und voller Energie. Ich wollte mich bewusst an die Freude erinnern, die diese Frau mir vermittelt hat. Ihre Lebensphilosophie hat mich inspiriert: Sich nicht von der Angst leiten zu lassen, sondern sich mutig dem Leben zuzuwenden und jeden Moment zu genießen.
Das Geschenk der Begegnungen
Mein Aufenthalt auf Mallorca war nicht nur aufgrund dieser Begegnung so bereichernd. Kaum angekommen, entschied ich mich, trotz der üblichen Sorgen und Unsicherheiten, den Strand zu besuchen. Und auch dort traf ich wieder jemanden – eine andere alleinreisende Frau, die ebenfalls auf der Suche nach einem schönen Erlebnis war. Gemeinsam verbrachten wir einen wundervollen Nachmittag, philosophierten über das Leben, tranken Mojitos und genossen einfach den Moment.
Was ich daraus gelernt habe? Das Leben hält so viele schöne Momente und Begegnungen für uns bereit, wenn wir nur offen dafür sind. Doch allzu oft lassen wir uns von unseren Ängsten, Zweifeln und negativen Gedanken davon abhalten, diese Erfahrungen zu machen. Wir stellen uns selbst im Weg, anstatt einfach mal loszulassen und uns auf das Abenteuer einzulassen.
Die Kunst des Perspektivwechsels
All diese Erlebnisse haben mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig der Perspektivwechsel ist. Wir alle haben die Wahl, wie wir die Welt sehen möchten: Entweder aus einer Haltung des Mangels und der Angst oder aus einer Haltung der Fülle und des Vertrauens. Es liegt an uns, ob wir uns von unseren Ängsten und Zweifeln lähmen lassen oder ob wir uns mutig auf das Leben einlassen und die Chancen ergreifen, die uns geboten werden.
Ich habe mich an diesem Tag entschieden, meine Gedanken zu beobachten und aktiv umzulenken, sobald ich merkte, dass sie in Richtung Drama abdriften wollten. Und was soll ich sagen? Ich wurde mit unvergesslichen Momenten und Begegnungen belohnt, die mein Leben bereichert haben.
Meine Einladung an dich
Ich möchte dich heute dazu einladen, ebenfalls einen Perspektivwechsel zu wagen. Beobachte dich selbst, wenn die üblichen Zweifel und Ängste auftauchen, und frage dich: „Was würde passieren, wenn ich mich stattdessen für das Positive entscheide?“ Du wirst erstaunt sein, wie sich plötzlich Türen öffnen und wie viel Fülle und Freude bereits in deinem Leben vorhanden sind – du musst sie nur sehen wollen.
Wir haben es alle selbst in der Hand, wie wir unser Leben gestalten. Lass uns gemeinsam lernen, uns für die Fülle zu entscheiden, für das Schöne, das uns jeden Tag umgibt. Schreib mir gerne, welche Erfahrungen du gemacht hast, als du dich bewusst für das Positive entschieden hast. Ich bin gespannt auf deine Geschichten und freue mich darauf, mehr über deinen Perspektivwechsel zu erfahren.
In diesem Sinne: Entscheide dich für das Leben, für die Fülle, für die Freude – und beobachte, wie sich alles verändert. Bis zum nächsten Mal.
Eure Nika
Ein paar Schlagwörter
Warum macht sie das?
- aktuell: BDSM greifbarer machen
- Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen
Wie macht sie das?
- Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
- Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde
Womit macht sie das?
- Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
- Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
- Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene