#46 Die Top 3 Ideen meiner Gäste in der Coronazeit

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Corona und ihre Krise. Aber nur, weil Corona vorherrscht, heißt es nicht, dass Gäste sich dennoch Abhilfe schaffen können. Ganz im Gegenteil.

Heute ist der 9. April 2020 und momentan herrscht tatsächlich nur ein Thema: Corona.

Corona

Manch einer hat sich vielleicht schon mal gefragt, was Menschen in der Zeit machen, wenn sie nicht ins Studio können. Und deshalb erzähle ich euch heute die Top 3 der einfallsreichsten Alternativen der Gäste.

Ich werde diese Folge bewusst erst im Mai ausstrahlen, weil es momentan ja noch so ist, wie die letzten drei Wochen auch. Man darf nur zur Not raus. Man gewöhnt sich da mittlerweile schon ein bisschen dran. Trotzdem ist es immer noch so ein bisschen komisch. Aber da ich noch nicht weiß, was da noch so passieren wird, wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen. Noch weiterhin damit hinter dem Berg zu halten, was die Gäste sich alles einfallen lassen, um trotzdem weiterhin ihre Vorliebe ausleben zu können. Nachdem ich heute im Park spazieren war und zwei Menschen gesehen habe, die diese Zeit heute … also besser hätten sie es nicht interpretieren können und zeigen können, dass man mit Humor auf jeden Fall auch weiterkommt.

Da habe ich dann heute meinen Punkt gefunden, an dem mir bewusst wurde, wie einfallsreich nicht nur meine Gäste zu sein scheinen.

Denn kurz zur Erklärung: Ich habe heute, als ich spazieren war, im Park zwei Menschen gesehen, es waren zwei junge Typen, die sahen aus wie Studenten (Stereotypen), die saßen ungefähr so fünf Meter voneinander entfernt und habe sich, um den Sicherheitsabstand einzuhalten, sich mit Walky Talkys unterhalten. Das war so süß. Ich hab mich kaputtgelacht.

Natürlich viele andere auch, manche haben sie auch fotografiert. Das war denen auch bewusst. Das war sicherlich extra so, dass die das so gemacht haben. Einfach um zu zeigen, dass man mit Humor doch immer weiterkommt und immer weiterkommen wird.

Das fand ich so süß, dass ich dann schnell nach Hause gelaufen bin, mein Diktiergerät gegriffen und mir mal überlegt habe, welche Alternativen sich Gäste denn so einfallen lassen. Denn Tatsache ist, die können ja jetzt auch seit drei Wochen schon nicht ins Studio. Ich glaube schon, dass man das nicht unterschätzen darf, was da in Menschen vorgeht, wenn sie ihre Vorlieben da nicht ausleben können.

Ich denke, der eine oder andere kann das verstehen, wie das ist, wenn man sich nicht ausleben kann. Dann könnte es schon mal so ein bisschen schwierig werden. Umso cooler finde ich das, dass die Leute sich halt immer etwas einfallen lassen. Klar, auch da wieder, es waren Unzählige, wo ich wirklich gedacht habe: Meine Güte, wie kommst du da jetzt drauf? Aber ja klar, lasst uns das machen, voll cool. Aber um den Rahmen da nicht zu sprengen habe ich jetzt einfach mal die Top 3 für euch zusammengesammelt. Bei denen war ich wirklich, herrlich fasziniert davon, wie die Leute diese Krise meistern können. Und die, die das dann dadurch auch schaffen, trotzdem noch Abhilfe zu schaffen und mich da auch einbeziehen, das ist schon echt cool.

Platz Nr. 3 – Vor der Kamera befriedigen

Das kennt man auch schon so von sämtlichen Plattformen und Internetseiten, die man schon mal irgendwie beiläufig gesehen hat. Viele Millionen Menschen machen das. Aber ich selber hatte da privat jetzt noch nicht so viel mit zu tun. Das war mir immer irgendwie fremd und kurios, aber wie gesagt, man kennt es halt. Die einen oder anderen machen es aus Spaß. Machen es, weil sie es müssen, weil sie irgendwie Fernbeziehungen führen oder so.

Auf jeden Fall gibt es da ja auch die Gäste, die das gerne machen würden. Natürlich. Auch die gibt es, wo ich dann nur zugucken soll, wie die es sich selber machen. Aber das ist ja jetzt nicht so spannend wie die Gäste, die das auch wirklich zelebrieren wollen, als wäre es wirklich eine Session. Stichwort: Tease and Denial!

Diesen Bereich habe ich schon öfter mal im Nebensatz vielleicht erwähnt, also erregen und verweigern. Das ist ja etwas, eigentlich ist es allgegenwärtig in diesem Bereich. Und dass man das aber auch super und wunderbar online machen kann, das hätte ich mir denken können. Aber als wir geschlossen haben, habe ich gedacht: Ja gut, dann wird es jetzt eine schöpferische Pause des Ganzen. Pustekuchen. Klar hatte ich da auch ein paar Tage Zeit für mich. Aber als die ersten Anfragen dann kamen, musste es einfach weitergehen in Form von Online-Geschichten. Ich habe da Spaß dran, weil ich das so cool finde, dass die Leute das dann halt so machen.

Zurück zum Thema, also Platz 3  – Tease and Denial vor der Kamera. Ich musste mir da natürlich jetzt auch ein paar Gedanken machen, denn wie macht man das? Wenn man sich nur sieht und sich nicht anfassen, ärgern, kneifen oder kratzen kann. Oder auch, dass die da wirklich Hand anlegen und können mich dabei dann quasi aus nächster Nähe begutachten. Können sie so auch, aber ihr wisst, was ich meine. Es ist alles etwas alternativ. Umso cooler war es dann auch für mich mal zu überlegen: Wie mache ich das jetzt.

Schön ist es auch, wenn man dann damit selbst schon so ein bisschen spielen kann, wenn  man z. B. jetzt eigentlich eine Session für 18 Uhr hat. Dann schreibt man kurz vorher: Jetzt musst du aber noch eine Stunde warten, weil: ist so! Da kann man schon so ein bisschen anfangen mit diesem Ärgern und so. Ich war völlig irritiert, dass man das so gut machen kann.

Und ein Gast, der hat mich da ja erst mal drauf aufmerksam gemacht, dass ich ja noch sämtliche Schlüssel habe. Schlüssel von Keuschheitsgürtel oder Peniskäfigen. Da habe ich gar nicht dran gedacht. Der hat sich natürlich relativ schnell gemeldet. Aber ich dachte, ja gut, dann müssten wir die halt irgendwo positionieren und dann holt ihr euch die ab. Aber da kam natürlich dann auch schnell raus, dass der eine oder andere immer doch noch einen Ersatzschlüssel zuhause hat. Obwohl er sagt, dass er das nicht hat. Diese Schlingel…

Nee nee nee…Aber ist ja auch in Ordnung. Ich meine, gut, das hat ja dann am Ende auch mit Selbstdisziplin zu tun. Und jemand, der das wirklich leben möchte, der vergisst diesen Zweitschlüssel dann auch. Aber es gibt ja natürlich auch die, die das nicht haben. Und die, von denen ich den Schlüssel hatte oder auch noch habe.

Und dementsprechend konnte man da auch wunderbar eine Session draus machen. Denn für die ist das natürlich schon ganz toll, wenn man denen dann vorab Fotos vom Schlüssel schickt. Oder wenn es dann zur Session kommt. Dass man damit so ein bisschen spielt. Dass man vor der Kamera mit dem Schlüssel wedelt und dann trotzdem Aufgaben gibt. Da kann man ja wirklich Sachen machen, unfassbar.

Klar, natürlich, die haptischen Dinge fallen weg. Aber ja, dass das alles viel Kopfsache ist und viel mit dem Kopf zu tun hat, da braucht man ja noch nicht mal diese Corona-Zeit für. Das weiß man ja generell. Wenn man darauf begrenzt ist, ist es natürlich umso intensiver. Und das ist natürlich schon cool, wenn die Gäste dann auch so mitspielen. Zwischendurch fragen sie dann auch: Können wir das und das vielleicht auch noch machen?

Da trauen die sich wahrscheinlich auch ein bisschen mehr. Denn diese gesunde Distanz ja dann doch schon irgendwie da ist aber trotzdem auch irgendwie nicht. Dementsprechend der Klassiker in der BDSM-Szene: Tease and Denial kann man auch über Skype ausführen und ausleben. Das war schon oder ist auch immer noch sehr interessant, wie die Leute das dann teilweise interpretieren. Sehr schön.

Und vor allem auch, was es mit einem selber macht. Für mich ist das natürlich auch eine Herausforderung, wenn man dann die Anfrage bekommt. Da muss man sich ja auch erst mal was überlegen. Und das ist wundervoll, wenn es dann natürlich am Ende auch funktioniert.

Platz 2 – Vor der Kamera Bällchen schmeißen

Petplay kam in den letzten Wochen tatsächlich sehr oft vor. Ich weiß gar nicht warum. Aber vielleicht auch, weil es doch sehr präsent ist und präsenter als gedacht und es auch viele so wollen. Dementsprechend kam mir Petplay jetzt auch wieder entgegen. Ich fand das so cool, diese Nachricht von diesem Gast. Er schrieb mich an, mit den Worten: Würdest du auch skypen mit mir? Ich denk: Ja, okay, klar. Können wir machen.

Dann haben wir halt ein bisschen geschrieben und irgendwann fing er an. Es wäre halt schön, wenn wir ein Spiel daraus machen, sprich, Bällchen-schmeiß-Spiel. Ich denk: Oh mein Gott, okay, aber das kann man ja jetzt nicht wirklich machen. Weil, wenn ich mein Bällchen schmeiße, dann kommt das ja da nicht bei ihm an. Aber gut. Da habe ich dann aber auch Gott sei Dank die Hilfe von ihm. Dass wir dann am Ende gesagt haben, ich tue einfach so, als würde ich den Ball schmeißen. Und am Ende wirft der Freund von ihm, der hinter der Kamera sitzt bei denen zuhause. So, dass es so aussieht, als würde ich den Ball doch werfen.

Also für mich total spannend. Denn ich werfe den Ball irgendwo hin in meiner Wohnung und sehe dann aber, wie ein anderer Ball in eine andere Wohnung fliegt. Allein schon dieses ganze Vorspiel, was da alles so gewesen ist. Ich sollte ihm dann sagen, wie er sich anzuziehen hat, was er anzuziehen hat, wann er was anzuziehen hat.

Das kann man ja dann strecken, diese Zeit. Unfassbar. Aber auch mega cool, dass die Gäste da auch so einfallsreich sind und mich um sämtliche Dinge zu bitten. Dass ich ihnen schreibe, wann sie dann die Maske aufsetzen sollen. Oder wann sie die Pfoten anziehen sollen. Sich den Schwanz anlegen sollen in Form von Analplug. Herrlich, also auch da – ich hätte das gerne gefilmt, aber natürlich macht man das nicht.

Aber in dem Moment, wo wir dann wirklich angefangen haben zu skypen (ich hatte ihm vorher auch gesagt, dass er sich anzuketten hat. Das hat dann sein Freund gemacht.) und als diese Kamera dann anging, war es wirklich so: da saß ein Hund angekettet an einer Heizung und hat darauf gewartet, dass ich mit ihm spiele.

Natürlich auch da wieder. Der eine oder andere möge jetzt sagen, das ist alles irgendwie krank tatsächlich, oder zumindest strange. Aber mein Gott, auch da wieder, der tut einem ja nichts.

Das ist ja jetzt nicht so, dass er mir dadurch in irgendeiner Form weh tut oder sich selber, oder leidet. Solange das so ist, ist das ja völlig in Ordnung. Ob das jetzt ein Hund oder generell irgend ein anderes Petplay-Tier ist oder irgendwelche anderen Vorlieben, die da ausgelebt werden wollen. Das ist doch eigentlich völlig egal, solange man sich da wohl mit fühlt und auch solche Alternativen findet in solchen Zeiten wie jetzt. Das ist doch wunderbar.

Andere Leute gehen zusammen in den Park und quatschen über Walky Talkys miteinander.

Lauf, Hündchen, lauf!

Man kann das ja auch alles immer so wunderbar relativieren. Und wenn man mal bedenkt, dass sein Freund dabeisaß und quasi mitgemacht hat. Er war ja dann auch irgendwie Teil der Session und hat ihn vorbereitet. Er hat ihn da angekettet und hat das Bällchen geworfen. Und zwischendurch hat er ihn dann auch für mich gestreichelt. Das ist so ein schönes Zusammenspiel von sämtlichen Faktoren gewesen. Was mich schon wieder dazu bringt zu denken: Das ist einfach schön. Die ganzen Umstände und Nebengeräusche hin oder her, egal, es war einfach cool.

Corona schaffen

Jetzt mein persönlicher Platz 1

Das ist so witzig und passt auch momentan so gut zu der Situation. Denn wenn Netflix und Co sich freuen, dann jetzt.

Jeder weiß, Netflix und Disney Plus und was es da noch so gibt, haben jetzt Hochkonjunktur. Die freuen sich natürlich Bombe darüber, dass die Situation so ist wie sie ist. Natürlich jetzt nicht aus Schadenfreude, aber ihr wisst. Die Leute müssen zuhause bleiben und müssen sich Filme und Serien angucken, um den Tag zu überbrücken. Oder bzw. abends dann mal abzuschalten oder anzuschalten, wie auch immer. Also man weiß einfach, das ist jetzt momentan eine ganz nette Hilfe für zwischendurch. Und für manche für den ganzen Tag.

Und meine Gäste nutzen anscheinend Netflix und Co wirklich. Der eine oder andere könnte sich jetzt wahrscheinlich schon denken: Okay, jetzt kommt American Pie! Ja, das kommt auch, aber auch nur als Beispiel. Viele Menschen kennen American Pie, viele Menschen kennen diese Szene mit dem Apfelkuchen.

Man kannte ja vorher auch schon irgendwelche Mett-Geschichten oder irgendwelche anderen Alternativen, die sich Männer bauen, um da Möglichkeiten zur Abhilfe zu erschaffen. Und American Pie war natürlich damals mit dem Apfelkuchen schon so ein kleines Highlight in der Jugend. Also ich war damals jugendlich, als dieser Film oder diese Filmreihe rauskam. Das war schon irgendwie, ich sag mal, witzig.

Und der eine oder andere wird das sicherlich auch mal ausgenutzt haben. Sei es, wenn er eine Wette verloren hat. Oder einfach nur so, weil er das mal ausprobieren wollte, wie es sich anfühlt, einen Apfelkuchen -alternativ- zu nutzen. Man kennt es einfach.

Dass aber auch andere Filme und Serien das Potential haben, nachahmbare Szenen zu produzieren, hätte ich jetzt persönlich nicht gedacht. Natürlich hätte ich mir das denken können, aber da denkt man so im „Normalfall“ nicht unbedingt dran. Aber in diesem Fall hat mich mein Gast gefragt, ob ich denn Jimmy McGill kennen würde.

Natürlich kenne ich Jimmy McGill. Ich habe sowohl die eine Serie als auch die andere geguckt. Die Geschichte von ihm, als auch die Nachfolgegeschichte dann. Im ersten Moment muss ich gestehen. wusste ich jetzt nicht, warum er mich das fragt. Aber ja, nach ein paar Minuten habe ich dann verstanden.

Denn jeder, der Jimmy McGill kennt weiß, dass dieser Anwalt alternative Möglichkeiten findet, seine Klienten aus der Misere zu holen. Jeder, der diese Serie über die Geschichte von Jimmy McGill gesehen hat, wird jetzt vielleicht schon schmunzeln, wenn ich die Worte Kuchen-Kavalier erwähne.

Und es war wirklich so, in dem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Als er mich fragte, ob wir den Kuchen-Kavalier nachspielen können.

Hör mal, ich habe Spaß gehabt. Ich weiß noch ganz genau, als ich die Serie gesehen habe und diese Szene mit diesem Kuchen-Kavalier gesehen hab. Man hat sofort die Bilder im Kopf. Also diese Serie ist einfach genial. Aber dass Jimmy McGill dann sowas da eingefallen ist – herrlich. Ich habe sie mir auch zwei-, dreimal damals angeguckt. Dass mir diese Szene dann in diesem Zusammenhang jetzt noch mal so wieder begegnet. Da hätte ich ja im Leben und im Traum nicht mit gerechnet.

Aber umso cooler war es, als mich mein Gast fragte, ob er sozusagen mein Kuchen-Kavalier sein darf. Ich sag: Natürlich können wir das gerne machen. Ich wusste zwar jetzt nicht mehr so genau, wie wir das jetzt zu interpretieren haben, dass es für ihn passt. Aber als er dann sagte, dass ich mir den Kuchen auch aussuchen darf…ich konnte nicht mehr…😊..

Das ist wieder so ein Ding. Auf der einen Seite hat man so viele Fragen, wie er darauf kommt und überhaupt. Und dann grinst man einfach nur. Dann hat man wieder so viele Fragezeichen. Was muss ich denn jetzt tun? Herrlich. Als Stammgast von mir, stand ich immer wieder zwischen Engelchen/Teufelchen. Ist das jetzt dein Ernst, was du meinst? Also dass du das machen willst? Oder willst du mich nur veräppeln? Was ist hier los? Aber ist ja egal. Ich hatte da einfach Spaß dran und dachte: Cool, dass er auf die Idee gekommen, das jetzt nachzuahmen. Gerade guckt er diese Serie und da kam diese Szenerie. Deshalb musste das dann jetzt sein.

Also kurz zur Erklärung: Kuchen-Kavalier: eigentlich total einfach erklärt: Nackter Mann reitet einen Kuchen!

So. Ja, wir haben es dann so interpretiert, dass ich diesen Kuchen mit aussuche, dass er den dann selber backt. Das ist ja momentan auch so eine Sache. Ich wollte dann schon, dass er das so ein bisschen zelebriert. Dementsprechend, weil ich so gerne Brombeeren mag, wollte ich einen Brombeerkuchen.

Zeit für Kuchen

Ich weiß gar nicht, ich glaube, in meinem Leben habe ich noch keinen Brombeerkuchen gemacht. Aber er hat mir dann einen gemacht. Und hat mich dann nachher sogar gefragt, ob er mir ein Stück schicken soll. Ich sag: Auf gar keinen Fall. Das war wahrscheinlich auch nur ein Spaß. Aber er hat diesen Kuchen gebacken. Die Kamera ging an. Ich habe diesen Kuchen gesehen und auf einmal kam dieser nackte Mann ins Zimmer. Ich habe ihm dann gesagt, was er zu tun hat mit diesem Kuchen.

Natürlich auch da wieder total kurios. Was machen wir da jetzt gerade? Machen wir das jetzt gerade wirklich? Aber ich habe in seinem Gesicht auch gesehen, er hat das auch wirklich so aus Spaß gesehen. Im Nachhinein hat er mir dann auch erzählt, dass das ja eigentlich eher nur so ein Spaß war. Aber dadurch, dass er die Szene gesehen hat und mich so vermissen würde, würde er das gerne nachspielen. Das haben wir dann getan.

Herrlich, oder? Ist das nicht schön? Ich denk da noch oft dran. Und auch mit dieser Aktion hat er mir gezeigt, wie weit man mit Humor wirklich kommt. So, wie die Walky-Talky-Typen. Egal, ob jetzt Corona-Zeiten sind oder Gott weiß was, in welcher Situation man sich befindet. Manche nutzen das einfach. Und wenn Gäste das so mit Humor sehen können, dass sie jetzt nicht ins Studio können, ist doch wunderbar.

Natürlich ist der sexuelle Anteil da auch immer mitgegeben. Aber ein riesen Anteil ist natürlich da schon. Muss man einfach sagen. Auch Spaß, und man versucht einfach, irgendwie das Beste daraus zu machen. Auch wenn das ein bisschen komisch jetzt klingt, aber ich habe schon vor kurzem so ein Zitat von John F. Kennedy gelesen, was ich jetzt auch immer wieder so im Kopf habe und das mit den Gästen verbinde. Und zwar: Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus zwei Schriftzeichen zusammen. Das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.

Und meine Gäste nutzen diese Gelegenheit – garantiert.

Ein paar Schlagwörter

Warum macht sie das?

  • aktuell: BDSM greifbarer machen
  • Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen

Wie macht sie das?

  • Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
  • Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde

Womit macht sie das?

  • Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
  • Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
  • Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene