#45 Reaktionen auf einen BDSM-Podcast

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Ein halbes Jahr gibt es diesen Podcast jetzt schon. Und da es so viele verschiedene Feedbacks bisher gab, beschäftige ich mich heute mit der Frage: Wie reagieren Menschen auf einen BDSM-Podcast?

Ein halbes Jahr ist es jetzt schon her, dass ich meine erste Folge veröffentlicht habe. Und meine Güte, das ist schon echt Wahnsinn, wieviel Feedback ich da bisher so bekommen habe. In jeglicher Form und Farbe.

Und da ich heute ein total persönliches, langes, ausführliches, wundervolles Feedback bekommen habe von einer Hörerin, habe ich die Initiative ergriffen und dachte mir: Ich muss da einmal drüber sprechen.

Allen erstmal vielen Dank für die ganzen Feedbacks, die ich bisher bekommen habe, also ob positiv oder negativ. Wobei negativ eigentlich auch bisher außen vor geblieben ist.

Da hatte ich echt Glück bisher 😉

Also da spreche ich gleich auch noch drüber, denn es hat ja seinen Grund wahrscheinlich, warum es so ist. Aber vorab möchte ich aber einmal über die Frage sprechen, welche Menschen mir eigentlich Feedback gegeben haben. Sei es virtuell in Form von E-Mail oder Sprachnachrichten oder WhatsApp, oder eben auch persönlich. Denn ich habe ja viele Menschen um mich rum, die wissen, was ich tue. Eigentlich so ziemlich alle – nicht alle, aber viele, viele, viele. Zumindest die, mit denen ich viel zu tun habe. Und auch die haben ja auch reagiert auf das, was ich tue, und da werde ich heute mal drüber sprechen.

Emotionen zum Projekt BDSM-Podcast

Angefangen natürlich bei meiner Familie. Man kann sich vorstellen. Der eine oder andere hat vielleicht ja die Folge gehört über die Situation, bevor ich zu meinen Eltern gefahren bin um denen zu sagen, was ich so tue. Eine sehr emotionale Folge, da muss ich ja auch bisschen weinen.

Und umso mehr war ich natürlich auch gespannt auf deren Reaktionen. Zum einen, was ich mache. Dass ich als Domina arbeite. Aber eben auch darüber, dass ich einen BDSM-Podcast darüber mache. Die konnten sich ja sicherlich nicht vorstellen was ein BDSM-Podcast ist, zumindest meine Eltern nicht. Es ist ja jetzt nicht unbedingt die Generation, die sich damit auskennt. Und dass ich da über solche Themen spreche, da hätten die wahrscheinlich ja nie mit gerechnet. Ganz sicher sogar. Und dementsprechend war es ja umso schöner, wie sie reagiert haben. Sie haben sehr positiv reagiert. Haben mir auch gesagt, dass es zum einen Teil eine super Sache ist. Eben dass ich darüber spreche, wie ich es tue.

Denn es kommr ja nicht von ungefähr, dass die Welt so scheint wie sie scheint. Dementsprechend war ich da sehr gespannt drauf und freue mich wie gesagt umso mehr, dass es da positives Feedback gab.

BDSM-Podcast

Du machst was? Jap, ich haben einen BDSM-Podcast

Weiter geht es dann natürlich mit meinen Freunden. Wobei wir da auch schon wieder bei dem Grund sind, warum ich da mal genauer drüber sprechen will. Denn das ist natürlich total toll, dass es viel positives Feedback gibt. Und ich freu mich über jedes, was ich bekomme. Denn da kommen ja auch von verschiedenen Menschen und verschiedenen Gruppierungen Feedback. Meine Freunde sind ja so die einzigen, die mir das Feedback live geben können (momentan noch). Deshalb fand ich das immer total spannend, wenn ich dann meinen Freundinnen erzählt habe was ich tue. Und das zu beobachten, was da so für Blicke, für Mimik, für Gestik so kamen, das war schon echt cool.

Natürlich, im ersten Moment kam dann: Waaas, du machst das? Das ist ja krass. Auf einmal klebten sie mir an den Lippen und wollten alles hören und wissen. Natürlich gab es dann aber auch die andere Seite. Man hat schon gemerkt, dass sie peinlich berührt waren und sie fühlten sich teilweise auch nicht mehr ganz so wohl. Ab einem gewissen Punkt war da auch sehr abweisendes Verhalten zu bemerken. Das ist natürlich auch alles eine neue Sache. Und man weiß jetzt nicht, was da noch kommt, und wie viel Neues es gibt. Deshalb war da zum ersten Mal auch mal die Möglichkeit für mich, auch die Kehrseite der Medaille zu beobachten. Aber da sage ich dann gleich auch noch was zu.

Hörerreaktionen auf einen BDSM-Podcast

Denn zuerst möchte ich natürlich auch die Hörerreaktionen einmal zumindest gruppieren. Denn zum einen waren da ja die Damen. Die Frauen, die sich für das Domina-Dasein interessieren. Und die auch mir dann dementsprechend viele Fragen gestellt habenn. Viele haben mir gesagt, dass sie da gar nicht mit gerechnet hätten, dass es so ist, wie ich es berichte.

Natürlich ist es ja auch nicht immer so wie bei mir. Nur ich nehme diese Welt so wahr, wie ich sie wahrnehme, und teile das entsprechend. Ich kann ja nur von mir aus erzählen, wie die Welt für mich ist. Und viele Mädels haben mir gesagt, sie hätten es durch mich entdeckt. Sie möchten da mal genauer hingucken – welche Stimmen sind denn da, die da so hochkommen? Also totales Interesse. Es war sehr spannend zu bemerken, dass das offensichtlich relativ viele Frauen zumindest in sich tragen.

Eigentlich habe ich mir das vorher auch schon erklären können, denn das ist natürlich als Frau eine spannende Sache, so dominant zu sein. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es so viele sind, die da auch genauer mal hinhören, in sich reinhören und gucken: Was ist denn da jetzt eigentlich genau los? Ja, dementsprechend scheitert es wahrscheinlich ja bei vielen einfach an dem Alltag, an dem eigentlichen Leben, was sie bisher so aufgebaut haben.

Grundsätzlich ist das Interesse da. Aber diesen Schritt zu gehen, schaffen dann doch nicht ganz so viele. Denn das ist ja schon ein etwas größerer Schritt, eine Entscheidung, die man da trifft.

Da muss man dann schon mal genauer hinhören und auch verschiedene Stimmen in sich mal laut werden lassen. Mmh, wie groß sind denn die Alarmglocken, die da jetzt auch angehen? Weil es für eine Frau natürlich ja auch ein riesen Ding ist. Wobei ich da eigentlich auch mal eine Folge drüber drehen müsste. Denn das, was da in einer Frau vorgeht… Da würde ich jetzt vom Thema abweichen, aber grundsätzlich waren da viele Mädels, die sich für dieses Domina-Dasein interessiert haben.

Pärchen und eine BDSM-Podcast

Dann gab es ja auch, ganz toll, viele Pärchen, die mir über ihre BDSM-Welt oder ihr Verständnis darüber erzählt haben. Wie sie sich zusammen ausleben, welche Partys sie besuchen, was für sie BDSM überhaupt ist. Da gibt es ja auch diverse Möglichkeiten, das zu verstehen. Es hat ja nicht immer nur mit Schmerz oder Fesseln oder sowas zu tun. Sondern Wahnsinn, wie cool das war, was die mir da so erzählt haben. Herrlich. Auch darüber könnte ich eigentlich auch mal eine eigene Folge drehen, denn BDSM als Pärchen zu erleben ist echt toll. Wenn man das als Pärchen hinkriegt – Wahnsinn!

Da kann dann so schnell nichts passieren, denn es hat ja natürlich auch sehr, sehr viel mit Kommunikation zu tun. Und da scheitert es ja leider bei vielen Pärchen. Und Pärchen, die sich da sexuell in jeglicher Form und Farbe ausleben. Man merkt schon, dass es da zumindest auf eine sehr, sehr schöne Weise intim ist. Und intensiv, dieses Zweierding, manchmal auch Dreier, Vierer… wie dieses Verständnis da nun mal ist. Aber das war halt auch sehr schön immer zu hören, was da so passiert, wie die Pärchen miteinander umgehen. Das ist schon echt fein.

Männer und eine BDSM-Podcast

Und auch schön waren die Männer, die mir über ihre Vorlieben berichtet haben bisher.  Die einen oder anderen sind natürlich auch sehr dankbar dafür, dass es da eine Dame gibt, die auch Sessions anbietet. Wundervoll, dass ich da jetzt auch schon den einen oder anderen persönlich kennenlernen durfte. Das ist natürlich eigentlich auch erschreckend, dass es so ist. Wenn man als Mann den Wunsch hat, zu einer Domina gehen zu wollen aber sich nicht traut … Auch da wären wir wieder beim Thema innere Stimmen, hören, mal gucken, mal hinhören.

Was passiert denn da? Welche Stimme sagt mir jetzt: Bor, ich hab mal Bock dahin zu gehen. Und dann wahrscheinlich die dominantere Stimme die dann sagt: Nein, lass das sein. Das ist fies, das ist pervers, das ist eklig. Darfst du nicht. Da fand ich das extrem cool, dass da so viele Männer auch gesagt haben: bisher trauten sie sich einfach nicht. Das ist ja irgendwie alles so behaftet. Es haben natürlich nicht alle geschafft, bis zu mir zu kommen. Aber umso schöner natürlich die Männer, die wirklich auch jetzt mal dazu stehen und den Schweinehund überwunden haben. Wundervoll.

Also das war für mich auch wieder was Neues und spannend. Wenn man über so einen Punkt zusammen kommt, hat man ja auch direkt mehr zu erzählen. War schon fein.

BDSM-Podcast – nur positives Feedback – DANKE

Dann generell Menschen allgemein, die mir positives Feedback gegeben haben. Finde ich ganz toll. Ich hatte das am Anfang ja schon gesagt. Aber das ist glaube ich nicht so selbstverständlich. Und ich habe da auch nicht mit gerechnet, dass da einfach welche mir eine Email schreiben. Mit den Worten, dass es so toll sei, dass ich das mache. Was ich denen gebracht und welche Anregungen ich offenbart habe. Wahnsinn. Voll schön.

Wenn man eine Folge macht, ist man … also ich bin entweder im Auto, direkt nach dem Studio. Oder so wie jetzt, sitze ich auf meiner Couch und freue mich über all das positive Feedback.

Womit wir dann auch direkt bei dem Thema sind: die Kehrseite der Medaille. Ist ja schön, dass ich so viel positives Feedback bekomme, aber ich habe mich immer gefragt, warum kommt da eigentlich nichts Negatives?

Warum kein negatives Feedback? Hallo Klischees

Positiv und negativ gehören zusammen, ohne dem einen kann das andere nicht funktionieren. Und ich hatte ja vorhin schon einmal angedeutet: diese persönlichen Reaktionen von meinen Freundinnen. Das war schon spannend zu beobachten. Da habe ich mich dann auch gefragt: Woher kommt eigentlich dieser Schockmoment, wenn man den Begriff ‚Domina‘ sagt? Oder BDSM oder Domina-Studio? Das sind ja sofort Trigger, die einem sofort diesen Wow-Blick geben oder sehen lassen, okay, jetzt kommt irgendwas Komisches.

Der größte Grund, warum dieses Bild so ist wie es ist, wurde ja über Jahre hinweg durch Medien aufgebaut. Rot-Schwarz, Lack-Leder. Primär erfolgreiche Männer gehen dahin, um sich schlagen oder demütigen zu lassen. Um mal abzugeben. Oder dass da irgendwelche Perversen hingehen. Natürlich, dieses Klischee wird irgendwo bedient. Es kommt ja auch irgendwo her. Und es wird auch bestätigt durch mein persönliches Erleben und Empfinden. Auch mit Dingen, die mir da begegnen.

Das kann man dementsprechend verstehen. Und ich kann mich da auch nicht von freisprechen, dass ich das auch eine Zeit lang so gesehen habe. Dazu kommt noch dieses oft leider nicht wirklich klare Bild der eigenen Sexualität. Das wirkt so abstrus, weil man das überhaupt nicht kennt. Und auch geschweige denn in seiner eigenen Sexualität in irgendeiner Form aus- oder einbauen kann.

Natürlich dadurch, dass es schon von Grund auf so einen negativen Touch hat, versucht man sich da ja gar nicht in irgendeiner Form reinzudenken. Die eigene Sexualität ist da sowieso so eine Sache. Auch da Arbeit, Alltag. Die Variantenvielfalt der Ablenkungsmöglichkeiten durch Medien, Sport, Freunde, Hobbies. Da bleibt ja oft wenig Zeit für die Stimmen in einem, die mal über Fantasien, Wünsche, Ideen sprechen wollen. Das merkt man schon selber auch. Ich war ja auch so. Ich war ja auch beschäftigt mit sämtlichen Dingen. Aber nicht damit, was eigentlich in mir so schlummert. Oder ob ich irgendwas in mir habe, was ich noch gar nicht an mich rangelassen habe oder sowas.

Irgendwann fing ich ja dann an mich zu fragen, was denn da alles so passiert in dieser Welt. Und warum diese Welt auch so verpönt ist. Man kann es ja auch selber mal ausprobieren. Wenn man Freunde fragt: Sag mal, was macht eigentlich eine Domina? Hast du schon mal was von BDSM gehört? Das ist sofort, und da muss man sich ja leider auch mal so ein bisschen an die eigene Nase fassen, direkt so: nee, das ist irgendwas Schwarzes, was Fieses, was Dunkles. Oh nee, lass mich damit in Ruhe.

Hingucken hilft!

In diesem Studio begegne ich genau diesen Menschen, die da mal genauer hingucken, wenn denen sowas mal begegnet. Sei es mal ein Porno, den man mal gesehen hat als Jugendlicher oder auch als Erwachsener. Oder Freunde haben irgendwas erzählt, die da sexuell offener sind oder zumindest da mal genauer zuhören oder hinhören. Umso spannender ist es für mich gewesen, dass ich jetzt so viele unterschiedliche Beispiele habe, die ich ja auch alle auf mich projizieren kann. Bei jedem vermeintlich kuriosen Erlebnis frage ich mich ja: Wäre das auch was für mich? Beispiel Fetische, Nylons oder Lederhandschuhe oder was auch immer mir da begegnet. Da frage ich mich immer: Wo kommt denn das her? Könnte das jetzt auch was für mich sein? Um das Beispiel Nylons mal aufzugreifen.

Ist ja nicht so, dass Frauen sich grundsätzlich schlecht fühlen in Nylons. Es kommt ja auch irgendwo her, dass Nylons sehr weiblich sind. Dass Mädels auch gerne mal sowas anziehen zu gewissen Situationen und Anlässen. Natürlich ist es kein Fetisch für mich, so, wie für manche Gäste. Aber es ist total spannend zu beobachten, dass diese Menschen so reflektiert und so weit in ihrer eigenen Sexualität sind. Und das bemerken, dass es so ist. Und dann die Königsdisziplin zu beherrschen, dass auch noch auszuleben, das ist ja der Wahnsinn.

Rollenspiele – die Rolle deines Lebens

Genauso wie irgendwelche Rollenspiele. Manche Menschen mögen es, im Drillcamp zu sein oder eine böse Chefin zu haben oder irgendwas. Oder Feminisierung, oder Petplay. Da gibt es ja so unfassbar viele Möglichkeiten, sich da auszuleben.  Jedes Mal, wenn ich im Studio bin, begegne ich Menschen, die dem nachgehen. Die haben ja irgendwas begriffen anscheinend. Ich finde es einfach nur total faszinierend, dass diese Menschen es geschafft haben, genauer mal in sich reinzuhorchen und dem dann auch noch nachzugehen. Das ist der Wahnsinn. Dieses peinlich berührt sein. Diese Abwehr. Alles verständliche Reaktionen von den Mädels oder von egal wem, mit wem ich mich darüber unterhalten und das bemerkt habe.

Aber es kommt ja Ende darauf hinaus oder der Grund liegt ja darin, weil es einfach so neu ist. Das sind ja Dinge, da kommt man als Otto Normalverbraucher im „Otto-Normalleben“ gar nicht so ran. Ich hätte ja auch niemals gewusst, was Petplay ist, wenn ich es nicht mal da erlebt hätte. Dementsprechend ist es so schade, dass diese BDSM-Welt so dargestellt wird, wie sie dargestellt wird. Denn es ist eben nur die halbe Wahrheit ist. Natürlich hat vieles mit Leder, Latex, rot und schwarz und Peitschen zu tun. Aber was ist denn mit diesem ganzen anderen Rest?

Da sind ja so unfassbar viele Varianten, die auch klar mit rot und schwarz zu tun haben. Aber meine Güte, wie viele Farben sind da noch drin? Diese schwarze Welt ist ja so unfassbar bunt. Das war für mich eine sehr erschreckende Erkenntnis, dass es da so ultra vieles gibt. Und dass aber so wenig nur hängen geblieben ist bei den Menschen oder bei dem Wissen darüber, über diese Welt.

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht – zum Glück 😉

Wenn ich das jetzt mal vergleiche mit der Fitness-Branche. Natürlich, die hat auch ihre Klischees, die Pumper und die Leute, die sich Testosteron spritzen. Frauen, die sich runterhungern oder die sich den Finger in den Hals stecken. Das ist die Negativseite von dieser Fitnesswelt. Aber dass es dadurch auch die wunderbarsten Ergebnisse gibt, das wird natürlich auch gehyped. Aber da auch wieder irgendwie bearbeitet durch Photoshop und Kasteien, Ernährung, bloß nicht … also diese Halbwahrheiten über sämtliche Szenen, das ist schon echt der Wahnsinn.

Und gerade diese Szene, in der ich mich jetzt gerade bewege, da wurde mir so viel bewusst in der Zeit. Das ist schon echt schade, muss ich echt sagen. Aber ich gebe ja alles, um das ein bisschen aufzubrechen. Umso mehr helfen mir genau diese Gäste, die mir das zeigen. Oder auch die Hörer, die mir ihr Feedback geben. Die erweitern meinen Horizont ja immer wieder aufs Neue. Und durch ihr Vertrauen zeigen sie mir ja wirklich, wie bunt diese Welt doch eigentlich ist.

Sex Podcast

BDSM-Podcast als Sprachrohr

Als meine Aufgabe sehe ich es, ein bisschen als Sprachrohr zu dienen, um das alles mal so ein bisschen aufzubrechen. Denn genau darum geht es: Unwissenheit. Man weiß überhaupt gar nicht, was da alles so passiert in dieser Welt.

Am Ende ist es ja die sexuelle Welt eines jeden Einzelnen. Es muss ja nicht immer mit Extremen zu tun haben oder mit irgendwelchen Fetischen oder mit Rollenspielen oder irgendwas. Aber das Thema Sexualität wird ja schon mal schnell hinten angestellt. Deshalb ist es so schön zu hören, wenn mir dann jemand sagt oder schreibt, dass er/sie ein bisschen was in sich erkannt hat. Ich gehe da vielleicht doch mal näher drauf ein und stell mir dann auch Fragen dazu. Damit motivieren die mich eigentlich noch mehr weiterzumachen.

Natürlich jedes andere Feedback auch. Aber Menschen, die dadurch besser in sich reinhören können – allein dafür lohnt es sich. Und deshalb möchte ich das auch mit auf den Weg geben. Hört mal in euch rein, denn da sind so ganz, ganz viele Stimmen, die da aufkommen.

So wie die Reaktionen auf diese ganze Welt ist ja die ganz kleine Welt in einem selber genauso.

Da sind ja wahrscheinlich auch diese Stimmen. Sie sind peinlich berührt sind, wenn sie z.B. einen Schwulenporno gucken.

Da sind dann aber bestimmt auch zumindest so kleine Stimmen, die auch mal interessiert sind oder dir in Ohr flüstern. Guck dir das doch mal das. Oder wenn ich mal über Kitzelfolter oder so spreche, hört einfach mal in euch rein und guckt mal genau hin. Denn egal, welche Stimmen da kommen. Beim Hören fängt es ja an. Und warum hört ihr denn eigentlich einen BDSM-Podcast?

Fragt euch das mal!

Mein Leben und Ich – wenn du wissen möchtest, wie ich meinen Weg gefunden habe und welche Schritte dir zu deinem helfen können, hol dir gern mein Buch. 🙂

Ein paar Schlagwörter

Warum macht sie das?

  • aktuell: BDSM greifbarer machen
  • Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen

Wie macht sie das?

  • Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
  • Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde

Womit macht sie das?

  • Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
  • Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
  • Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene