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Datenschutzinformationen (externer Link)Popoparkplätze für die Fantasien einer Frau – spannend, faszinierend und vor allem abgrundtief abgrundtief. So anal es klingt – auch Frauen haben richtig schmutzige Fantasien.
Dass viele Menschen viele Fantasien haben und sie auch ausleben, weiß ich mittlerweile zu gut. Und dass ich dankbar bin für jeden, der sie mit mir verbal teilt, wird auch immer so bleiben. Eine Geschichte, die mir eine Freundin erzählt hat und die somit rein gar nichts mit meinem Projekt Domina zu tun hat, wird mir wohl für immer im Kopf bleiben. Allein schon, weil ich gerne lange Autostrecken fahre und dadurch öfter Halt auf Rastplätzen machen muss.
Parkplätze aus Film und Fernsehen
Man kennt es ja aus Film, Fernsehen und Hören Sagen, dass manche Menschen sich zum Liebe machen auf Parkplätzen treffen. Oder auch, dass manch ein Herr die Rast nutzt, um im schön beleuchteten Wohnwagen kurz zu entspannen. Dass es aber auch ganz spezielle Parkplätze gibt, die ab und an zweckentfremdet und zum Treffpunkt umgewandelt werden, um Fantasien von Frauen zu erfüllen – das habe ich erst relativ spät herausgefunden.
Das erste Mal habe ich einem privaten Fernsehsender zu verdanken, der durch verwirrende Dokus über den Kiez in Hamburg und komische Serien über junge Mütter, arbeitslose Menschen und kuriose Tauschversuchen von Ehefrauen relativ bekannt bei Jugendlichen war; und wahrscheinlich bei manchen Erwachsenen immer noch ist.
Wo lernte ich Anna kennen?
Ich befand mich damals in Bielefeld, als ich eine Frau kennenlernte, die ich schon vom ersten Moment an faszinierend fand, da sie immer und überall gestrahlt hat.
Sie hatte immer gute Laune, war witzig, hatte immer Sprüche drauf, die mich teilweise an den Boden lachen ließen und ich war fasziniert von ihrer Offenheit. Sie hatte etwas ganz Besonderes an sich, etwas Verruchtes und sehr Sinnliches. Ich traf sie dank einer Freundin. Und auch da kann ich wieder nur einmal sagen, wie cool es war, dass ich dieses Glück hatte. Meine letzten Arbeitskollegen haben mir immer wieder versucht einzureden, dass ich versext sei und immer nur dieses Thema vertreten würde.
Mittlerweile kann ich ruhigen Gewissens sagen „Gott sei Dank, dass es so ist!“ Denn genau diese Geschichten machen den Alltag so interessant und lassen mich mich immer wieder neu finden. Und ich habe dadurch ja auch nicht nur viel erlebt, sondern kann es auch mit euch teilen. Und abgesehen davon sind Fantasien einer Frau teils echt unglaublich – das kann ich euch auch außerhalb von Anna sagen.
Auf jeden Fall fanden wir uns auf den ersten Blick super und es hat nicht lange gedauert, bis wir uns mal auf einen Kaffee trafen.
Irgendwann fingen wir an uns über Männer zu unterhalten. Sie war auch Single und sehr überzeugt von diesem Konzept. Aber man hat ja so seine Bedürfnisse, die es gilt zu befriedigen. Dass sie da eine besondere Art hatte diese zu finden, konnte ich mir zwar denken, aber dass ich durch sie meinen Sinn mancher jugendlichen Nächte vor dem Fernseher auf diese Weise finde, hätte ich nie gedacht.
Kuss-unechter Lippenstift – WICHTIG
Neben ihrer Vorliebe immer roten kuss-un-echten Lippenstift zu tragen, damit derjenige auch im Nachgang daran erinnert wird, wer ihn oral befriedigt hat, hatte sie eine ganz bestimmte Vorliebe, die für mich hochgradig interessant war und immer noch ist.
Allein dadurch, dass einer ihrer Sinne dabei nicht mit im Spiel ist und die Gedanken dadurch viel aktiver, intensiver und länger in dieser Situation bleiben müssen, um zu verstehen (sofern möglich).
Kurz noch vorab: das ist generell eine eher heikle Angelegenheit. Daher empfehle ich es nicht unbedingt nachzumachen. Wenn man sich in diesem Bereich noch nicht so auskennt und erst recht nicht es alleine zu machen beim ersten Mal.
Fantasien einer Frau haben auch ihre/meine Grenze.
Trotz, entsprechender Foren und Seiten, auf denen man sich zu so etwas verabreden und sich vorab zumindest virtuell etwas beschnuppern kann, gibt es auch da viele Spinner, die das Kopfkino und generell alles daran etwas zerstören. Also vorher damit befassen.
Sie kannte sich aber aus und sie liebte es auf einen ihr als Treffpunkt bekannten Parkplatz zu fahren. Was passiert dort? Meist etwas abgelegen und von Bäumen umgeben, sieht man dort einige Autos. Manche kommen allein (dorthin) und manche Paare nutzen diese Situation, um ihre voyeuristischen Fantasien ausleben zu können. Was macht also eine Singlefrau dort? Um sich dort ein schönes Plätzchen zu suchen, das Fenster runterzukurbeln und um ihren nackten Po rauszustrecken.
Und um dann zu warten, was passiert.
Ich musste kurz überlegen, wie krass diese Vorstellung für mich war. Denn da gehört ja schon einiges zu, so etwas zu tun. Ich fragte sie in meiner Irritation, was dann passiert; und sie antwortete ganz klar heraus „im besten Fall bumst mich dann einer.“
Es gibt nichts, was es nicht gibt – Fantasien einer Frau sind unergründlich
Ok, kurze Stille meinerseits. Denn diese Bilder im Kopf stritten sich um die Poleposition und prügelten sich gleichzeitig mit Fragen, die ausgesprochen werden wollten. Sie hockt sich auf allen Vieren auf den Fahrersitz, steckt ihren Po nach draußen, neigt ihren Kopf nach unten und wartet, was passiert? Und wenn was passiert, kann sie nicht mal sehen, wer passiert (Sinnesentzug durchs nichts sehen können)? Das war mal eine Vorstellung, die ich erstmal verdauen musste. „Natürlich ist es ein ungeschriebenes Blatt fühlen zu dürfen, ob verhütet wird.“ – aber diese Aussage hat mir in dem Moment nicht wirklich viel geholfen. Denn allein die Situation an sich ist mir schon so dermaßen unwohl und gleichzeitig so unfassbar krass, dass eine Frau sowas tut.
Abgesehen davon, dass mir die Gefahr auch direkt bewusst wurde, gab es daran so viele Aspekte, die mich staunen und frieren ließen.
Aber ok, ich wollte ja wissen, was sie daran so reizt. Und nach ihrer Antwort wurde mir schon etwas wärmer ums Herz. Sie mag es nicht zu wissen, was da genau passiert. Denn sie kann ja nicht sehen, wer am Fenster steht und sie in Fahrt bringt. Sie weiß es auch danach nicht. Denn alle Menschen, die das machen, vereint der Reiz des Fremden und der, der Unwissenheit. Wenn es geschehen ist, geht er weg, sie zieht sich an und fährt wieder nach Hause.
Das war auf jeden Fall mal ein Kaffeeklatsch der anderen Sorte. Und auch wenn ich es faszinierend finde und dankbar bin für eine neue Art der Befriedigung, habe ich ganz schnell erkannt, dass ich da vor einem großen Stoppschild stehe. An sich schade, da ich ihre Befriedigung darin nachvollziehen kann. Aber das ist dann doch etwas zu hart. Auch wenn ich mich schon immer gefragt habe, wie es ist, mich in einem Darkroom meiner Sinne entziehen zu lassen. Ich werde noch rausfinden, warum mein Kopf da neben typischen Ängsten vor Krankheiten Alarm schreit. Und wenn ich es theoretisch und praktisch herausgefunden habe, werde ich es euch wissen lassen. Die Fantasien mancher Frauen werden wohl für mich genau solche bleiben.
Unbewusst gewusst sind da noch viele Reize, die ausgereizt werden wollen, sobald ich meine Sackgasse durchbrechen kann. Die Fantasien einer Frau sind eben doch abgrundtief…spannend.
Ein paar Schlagwörter
Warum macht sie das?
- aktuell: BDSM greifbarer machen
- Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen
Wie macht sie das?
- Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
- Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde
Womit macht sie das?
- Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
- Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
- Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene