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Datenschutzinformationen (externer Link)Heute wird gefeiert und zwar doppelt: BDSM-Hochzeit und Geburtstag von Nika. Hoch die Tassen und Leinen los.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Denn in dieser Folge bringe ich zwei Dinge zusammen, die auf der einen Seite zusammen gehören, auf der anderen Seite auch gar nichts miteinander zu tun haben. Aber aufgrund der aktuellen Situation habe ich mir gedacht, ich kombiniere diese beiden Themen einfach, denn zum einen möchte ich euch heute mal von einem super interessanten Gespräch erzählen, dass ich mit einer Frau geführt habe, die mir von ihrer BDSM-Hochzeit erzählt hat. Und zum anderen wird „Nika“ nächste Woche – ja genau nächste Woche – zwei Jahre alt.
Als ich das per Zufall entdeckt habe, dachte ich mir: „Ach witzig. Das ist ja echt interessant, dass ich diese beiden Sachen jetzt so kombinieren kann.“ Kurz nach dem Interview mit Julia habe ich gedacht: „Wann veröffentlichst du die Folge?“ Ja, am 08.08. wird der Podcast – zwei Jahre alt. Ich freu mich riesig. Dazu dann aber später noch ein bisschen mehr. Primär möchte ich euch heute echt mal von diesem Interview erzählen.
Julia wollte jetzt nicht so direkt vor die Linse – vor die Linse ja nicht – vor das Mikrofon, was ja auch völlig in Ordnung ist, weil das einfach nicht in ihr Leben passt. Aber sie hat gesagt: „Schreib einfach fleißig mit, was ich dir so erzähle, dann kannst du das gerne in deine Worte umformulieren. Dann mach da was Schönes draus.“ Und da das ein so interessantes Thema ist, wollte ich mich da natürlich nicht lumpen lassen und habe fleißig mitgeschrieben.
Wie ist das zustande gekommen? Ich habe mir mal die Frage gestellt – ja so Pärchen, das ist ja immer schön. Ich habe ja auch öfter Pärchen im Workshop, die dann sagen: „Wir sind glücklich verheiratet, wir leben uns auch ein bisschen aus. Aber mit dieser ganzen Sache BDSM können wir nicht so viel anfangen. Es interessiert uns aber. Kannst du uns da mal ein bisschen helfen?“ Und vor der Corona-Zeit hatte ich noch ein Pärchen in meinem Workshop, das genau anders war. Sie waren quasi schon alte Hasen im Business und das war so ein schöner Workshop. Sie haben mir selber schon viele Sachen gezeigt – man lernt ja nie aus – und haben mir auch erzählt, dass sie heiraten wollen, in Form von BDSM-Hochzeit. Und ich denke die ganze Zeit: „He, wie meinen die das denn?“
Wie das dann so gekommen ist, Corona hin oder her, bla bla. Man kennt es ja, und man kann es auch nicht mehr hören, haben wir uns aber nie aus den Augen und aus den Ohren verloren und immer wieder Kontakt gehalten. Jetzt konnten sie ihre kleine aber feine Hochzeit nachholen. Da war dann natürlich klar, da musste man mehr drüber erfahren. Sie hatten mir damals schon gesagt, dass sie ein paar Elemente einbauen wollen, und die erzähle ich euch heute. So ist das zustande gekommen.
Erst noch mal vielen lieben Dank an Julia und Tom an dieser Stelle. Die Namen darf ich erwähnen. Aber viel wichtiger ist ja, was sie so erlebt haben. Denn vielleicht ist es ja auch für den einen oder anderen interessant, mal mitzunehmen, dass man vielleicht auch mal etwas alternativ heiraten kann. Für mich sowieso hat BDSM ja auch viel, viel, viel mit Liebe zu tun. Das habe ich jetzt nicht nur durch die Workshops erfahren. Aber wenn man sich findet und das miteinander ausleben kann, das hat schon eine ganz intime Ebene, die man da hat.
Allein weil man da auch sehr, sehr viel vertrauen muss und darf, sich fallen lassen kann auf verschiedene Weisen. Gerade das Sexuelle ist ja manchmal so eine Sache. Die Menschen, zumindest die, die ich kennengelernt habe, die BDSM betreiben, die haben mir auf so viele Weisen schon gezeigt, dass Liebe und BDSM zwei sehr interessante Themen sind, die super zusammenpassen und die die Liebe ja auch auf eine ganz spezielle Ebene heben. Das hat mir Julia jetzt auch nochmal bestätigt.
Also, wie kann man sich das so vorstellen? Ich habe das jetzt mal kategorisiert. Man kennt ja diese „normalen“ Hochzeiten, mit weißem Kleid, Blumenstrauß werfen, Ringe, nachher dann in irgendeinem Schloss feiern und dann wegfahren. So habe ich mir das zumindest immer vorgestellt, bzw. so wurde es mir vorgelebt. Eine BDSM-Hochzeit ist eigentlich gar nicht so anders. Es wird halt nur etwas bunter – im wahrsten Sinne. Denn die einzelnen Attribute sind da auch vertreten, aber eben ein bisschen anders.
Deshalb, um das einfach mal am leichtesten zu kategorisieren, habe ich einfach mal gedacht: Wie ist das mit der Kleidung? Wie ist das mit der Trauung als solches? Wenn man sich mal vorstellt, die katholische Kirche hat da, glaube ich, nicht so viel mit zu tun oder kann da nicht so viel mit zu tun haben. Wie ist das dann mit der Party? Was passiert in der Hochzeitsnacht? Wie ist das dann nachher mit dem Reisen?
Siehe da, Julia konnte mir natürlich alles beantworten. Anhand ihres Beispiels kann ich das mal sagen, denn in dem Fall ist es so, dass sie die Devote ist und er der Dom. Sie hat mir gesagt, kleidungstechnisch – um da mal anzufangen – sie hatte nicht allzu viel an, außer schönen Ketten. Das hat mich so ein bisschen an meine Folge #05 erinnert, da berichte ich ja über meinen ersten Besuch in einem Swingerclub, bzw. ich habe ja mal in einem gekellnert. Da kam mir das auch schon entgegen.
Schöne Menschen mit schönen Ideen
Deshalb habe ich mich da so schön dran erinnert. Ich habe Julia zwar nicht gesehen, aber damals, als ich die Mädels da gesehen habe, die nur so Ganzkörperketten – nicht massive Ketten, sondern wie eine Halskette, nur über den ganzen Körper verteilt als Netz oder als Kleid tatsächlich – anhatten, so ähnlich war das bei Julia wohl auch. Sie war ziemlich nackt, das finde ich ja schon wieder ziemlich erregend. Das war schon genug für mich. Da habe ich schon gedacht: Geil, schade, dass ich nicht dabei war. Aber es ist tatsächlich so. Sie waren natürlich nicht in einer Kirche, sondern in einem recht neutralen Saal in einem BDSM-Studio.
Die Hochzeitsgesellschaft war auch da. Natürlich – um das vorweg zu nehmen – die haben zwei Feiern gemacht. Einmal dieses Normale im Kleid und mit Familie, was ja auch in Ordnung ist. Und eine für die Freunde, die da ein bisschen in der Szene mit drin sind oder die Bescheid wissen. Das war eine kleine Runde. Auf jeden Fall war das dann, wie man sich das so vorstellen kann, dass die Hochzeitsgesellschaft rechts und links stand. In der Mitte war ein Gang frei, und siehe da, sie wurde tatsächlich auf allen Vieren an der Leine vom gemeinsamen Sklaven in diesen Raum geführt.
Allein das – das finde ich schon so toll. Ich bin auch jetzt schon Feuer und Flamme. Sie wurde da reingeführt von diesem Sklaven, der, so wie ich das verstanden habe, den beiden generell dient. Das gibt es ja auch, ganz toll, so Haussklaven-technisch. Sie wurde dann von ihm da reingeführt, an dieser Hochzeitsgesellschaft entlang. Er stand schon vorne am Altar, schön gekleidet im Smoking.
Das kann ich mir auch richtig gut vorstellen. Man stelle sich vor, ein Mann im Smoking und eine nackte, nur mit ein paar Ketten bekleidete Dame daneben. Das weckt schon die ersten Fantasien, zumindest meine. Das fand ich schon ganz nett. Der Sklave übergibt sie dann an ihn, kniet sich dann hin und dient ihm quasi sozusagen als Bank, denn er muss ja nicht die ganze Zeit stehen und sie ja auch nicht. Aber er durfte dann sitzen, und sie musste sich schön auf die Fliesen knien.
Ich erzähle jetzt einfach mal so weiter, obwohl ich in der Fantasie schon wieder viel weiter bin, damit man da im Fluss bleibt. Denn vom Ablauf her war das natürlich eine freie Trauung. Da war dann ein Mann, der die Trauung selber durchgeführt hat, und es gab auch keine Ringe, sondern – man muss sagen, es ist nicht für jedermann was, aber ich persönlich fand es toll – denn es gab für sie ein Branding auf den Hintern mit einem T, ganz dezent ein kleines T auf den Popo gebrannt, und er hat sich ein Tattoo in die Armbeuge machen lassen mit dem Buchstaben von ihr. Ich finde das so faszinierend. Sie haben auch gesagt, das war halt wie ein Hufschmied, wenn man so will, der dann wirklich ein kleines T auf ihren Hintern gebrannt hat.
Es gibt es ja, dass manche Menschen das so machen, aber in Form von Hochzeit als Zeichen, dass sie ihm jetzt gehört, das finde ich schon extrem. Super interessant – auch diese Varianten habe ich schon mal gesehen, auch in Form von Tattoos, aber als Symbol fand ich das schon echt toll. Sie hat mir dann auch erzählt, dass bei einem befreundeten Pärchen das andersrum ist, dass sie der Dom ist, und er der devote Part. Die haben auch so eine Hochzeit gemacht, und bei ihr war das so, dass sie auf einer Sänfte in diesen Saal getragen wurde – es war der gleiche Saal – eine Sänfte, wie die Römer das damals hatten, dass die Könige auf einer Sänfte, getragen von vier bis sechs Männern, reingetragen wurden.
Allein das finde ich schon wieder sehr, sehr cool. Sie wurde dann abgestellt und konnte mit ihrem Gewand – sie hatte ein Ledergewand an – zum Altar schreiten. Dort hat der Sub dann auch demütig mit der Stirn auf dem Boden gewartet. Er durfte sich dann aufrichten. Als Ringe bzw. als alternativen Beweis für die ewige Liebe hat er dann quasi die Fußfessel von ihr bekommen, auch angeschmiedet. Sie hat als Symbol einen Schlüssel als Ring bekommen. Es gab diesen Schlüssel, womit die Fußfesseln zugemacht wurden, und der wurde dann so gebogen zu einem Ring. Auch das finde ich sehr, sehr schön, diese Vorstellung. Man soll ja immer meinen, dass man vieles schon erlebt hat, aber das … also Julia und Tom, ich kann euch sagen, das Interview war faszinierend. Meine Güte.
Soviel zum Thema Symbole, die da ausgetauscht oder verewigt werden. Kleidungstechnisch kann man da auch, wie gerade schon gesagt, wenn sie dann der dominante Part ist, je nach Vorliebe Leder oder Latex tragen. Manche tragen wohl auch ganz normale Kleider, manche auch schwarze Kleider statt weiß. Das ist auch schon wieder irgendwie niedlich. Jeder wie er möchte – zum Beispiel wenn sie devot ist, wie bei Julia, erstmal nichts außer diesen kleinen Ketten überall. Später hat sie mir dann erzählt, bei der Party trug sie dann ein Corsagenkleid, wo die Arschbacke frei war, auf dem das Branding dann war.
Muss ja auch erstmal ausheilen. Dementsprechend war sie dann die ganze Zeit arschbackenfrei, zumindest die linke. Natürlich die Linke, weil das Herz da ist. Ach Gott. Sie trug ja noch ein Halsband mit Leine. Das hat noch einen Grund, den ich dann später nochmal sagen werde. Aber das – Stand jetzt – Halsband und Leine.
Leinen los!
Und auf der anderen Seite, wenn der Mann dominant ist wie Tom, im Smoking, ganz schick, ganz edel gekleidet, oder auch mit Lederanzug oder sowas, auch da hat das schon wieder viel mit Materialien zu tun, die man aus dieser „Szene“ so kennt. Oder auch, wenn er devot ist, kann man das auch so sagen, dass „Mann“ öfter nackt ist und da auf seine Liebste oder seinen Liebsten wartet.
Jetzt habe ich ja schon von der Hochzeitsgesellschaft erzählt. Ich kann das auf jeden Fall verstehen, das ist ja auch vollkommen in Ordnung, wenn man sagt: Naja, man muss ja jetzt hier nicht auf Biegen und Brechen alle Leute dazu zwingen, sowas mitzumachen. Das finde ich sogar sehr respektvoll und super. Und außerdem, zwei Gründe zu feiern ist doch auch super! Die Feier mit der Familie war dann eben so „normal“, wie man das so kennt. Aber auch eine freie Trauung – also die Kirche als solche hatte da auch nichts mit zu tun – war eben wirklich so.
Wenn man sich da in dieser Szene aufhält, dann lernt man ja Leute kennen, man freundet sich an und tauscht auch irgendwie mal die Spielpartner. Ich habe da auch so ein bisschen genauer nachgefragt und da wurde mir auch nur mit einem Grinsen gesagt: Was da passiert ist, bleibt da! Da habe ich vollkommen Verständnis für. Auf jeden Fall wurde in diesem Studio danach noch ein bisschen gefeiert. Man hat die Zeit genossen und genutzt. Sagen wir mal so!
Gegessen wurde auf dem Boden, von Julia zumindest. Das hört man ja auch öfter mal. Wenn man sich das so vorstellt – es war wohl eine längliche Tafel. Sie hat dann einfach auf dem Boden gesessen, und den ganzen Abend wurde ein bisschen mit dieser Rollenverteilung gespielt. Es wurde ganz normal getanzt und gefeiert, so auf Augenhöhe, im übergeordneten Sinne. Aber manche Aspekte blieben dann doch so, wie sie sein sollen, so dass sie ein bisschen fragen musste.
Sie trug ja auch die ganze Zeit das Halsband mit der Leine und hat ihm immer wieder die Leine gegeben, wenn sie wieder zu ihrem Gatten gegangen ist. Manchmal durfte sie dann die Leine quasi selber in die Hand nehmen und mit ihren Freundinnen feiern, tanzen oder wie auch immer. Sie durfte dann ihre Freiheit sozusagen genießen. Zu guter Letzt habe ich natürlich auch gefragt, wie die Hochzeitsnacht aussah, und das war sooo schön.
Da habe ich echt Gänsehaut bekommen, das wirkte so perfekt, und sie wirkte auch, während sie das erzählt hat, ziemlich glücklich. Schon toll. Ich schwelge ein bisschen in meinen Fantasien. Sorry. Auf jeden Fall – ich habe mir schon sowas gedacht, aber es wurde mir dann auch bestätigt – die Hochzeitsnacht fand natürlich in einem SM-Appartement statt. Und siehe da, es gibt auch da speziell so Honeymoon-Suiten, wo quasi praktischerweise der Käfig entweder unterm oder neben dem Bett ist, oder wie auch immer.
Da kann man dann wählen, wie man das Spiel zu Ende bringt an diesem Abend. Aber Julia und Tom haben mir schon gesagt, Ausnahmen bestätigen ja die Regel. Dementsprechend durfte Julia dann wohl an dem Abend oder in dieser Nacht mal etwas aus ihrem Käfig raus, rein ins Bett. Das soll ja auch so sein. Da kann man den Tag am besten mit verarbeiten, indem man da einfach sich lieb hat. Und wirklich, als sie mir erzählt haben, was sie sich gegenseitig für Geschenke gemacht haben, da war alles aus. Ich habe mich so gefreut, meine Güte ist das schön.
Denn sie hat von ihm eine Woche Malediven bekommen, ohne Regeln.
Allein das! Natürlich, Malediven – immer gerne, aber dann auch ohne Regeln. Das ist so schön. Julia sagte dann: Das ist total ungewohnt. Sie sind jetzt noch nicht geflogen, sie konnte ja vor kurzem erst feiern. Aber sie sagt, da jetzt überhaupt nicht auf irgendwie was zu achten, das fällt ihr bestimmt voll schwer, weil das halt schon so ein Automatismus bei denen ist. Da ist sie mal gespannt, wie das so wird.
Sie schenkt ihm zur Hochzeit tatsächlich ein Baby, denn sie hat ihm von Anfang an ein bisschen was vorgespielt. Manche Leute machen das ja. Sie hat zwar immer so getan, als würde sie Rotwein trinken, aber es war Traubensaft. So ein dunkler Traubensaft – als kleiner Tipp für die eine oder andere, die das auch so machen möchte – das klappt auf jeden Fall wunderbar. Denn Tom ist da völlig entartet, und am Ende der ganzen Party oder ganzen Zeremonie, bevor die Party losging, hat sie ihm dann halt quasi gesagt: Du, ich bin schwanger!
Ist das toll? So fuchsig auch mit dem Rotwein. Das fand ich echt schön. So kann man ja auch sehen, auch wenn eine BDSM-Hochzeit etwas alternativer aufgebaut ist als eine normale Hochzeit, wobei mittlerweile normal? Wie viele Varianten von Hochzeiten gibt es mittlerweile? Das, was ganz, ganz früher irgendwie Standard war, gibt es ja gefühlt schon lange nicht mehr. Aber eine Hochzeit ist natürlich schon cool, wenn man die so ein bisschen mit BDSM verbindet. Mit den Brandings finde ich so toll, mit dem Outfit, mit den einzelnen Aspekten, die da so eingebaut wurden. Das kann ich nur nochmal sagen, da war ich hin und weg.
Am Ende der ganzen Sache wurde ihr dann auch das Halsband von ihm abgenommen. Quasi kurz bevor sie dann in die Honeymoon-Suite verschwunden sind, hat er dann die Halskette abgemacht und die Leine hingelegt. Sie haben sie dann da auch liegenlassen, als kleines Symbol. Quasi hat er Julia die Fesseln so als Symbol gelöst und abgenommen, zumindest die Halsfessel.
Daher als kleiner Tipp: Frag dich mal, wo du mit deinen Fesseln hin willst. Denk mal drüber nach, welche Fesseln du noch trägst und was du auch denkst, während ich dir das so erzähle, mit einer Hochzeit in Verbindung mit BDSM.
Denn auch ich habe ja quasi meine Fesseln gelöst, um jetzt auch nochmal kurz auf den zweiten Grund des Feierns zurückzukommen. Ich habe ja auch vor tatsächlich nächste Woche zwei Jahren meine Fesseln so ein bisschen gelöst und habe mich dazu entschieden, diesen Podcast zu machen und da auch ein bisschen mehr draus zu machen. Und zabzerab, ist ja das Buch entstanden, und verschiedene Produkte in Form von Coachings, Workshops und BDSM-Meditationen. Alles ist irgendwie so entstanden, aber auch nur aufgrund dessen, dass ich meine Fesseln gelöst habe. Ich hatte ja vorher auch ein paar Probleme oder Herausforderungen mit dem Thema. Und ich habe gedacht: Nee, kannst du nicht machen. Siehe dein Leben – und keine Ahnung. Dann stand ich genau mit diesem Thema auch auf der Bühne, und jetzt werde ich nächste Woche schon zwei Jahre alt.
Happy Birthday, Nika!
Das ist total schön. Ich freue mich da riesig drüber und möchte an dieser Stelle auch allen nochmal danken, die fleißig auf ‚folgen‘ klicken, auf ‚abonnieren‘ klicken, die meine Produkte kaufen. Seien es jetzt die Meditation oder die Bücher, oder bei mir im Coaching sind. Auch da gab es schon ganz, ganz, ganz tolle Begegnungen. Oder auch die mir spenden, oder auch die, die einfach nur auf ‚folgen‘ klicken. Denn je mehr Menschen das tun, desto größter wird der Podcast, und desto mehr Reichweite bekommt er. Also an dieser Stelle möchte ich mit euch noch nicht anstoßen – das bringt Pech! Aber ich möchte euch auf jeden Fall nochmal Danke sagen für die Treue und dass ihr mir da immer helft in jeglicher Form.
Ganz egal, ich freu mich einfach riesig, dass ihr da seid. Ja, lasst uns gerne am 08.08. virtuell zusammen anstoßen. Denn da jährt sich der Podcast zum zweiten Mal. Und wer weiß, welche Fesseln da noch gelöst werden. Auf jeden Fall ist es wieder ein Zeichen dafür, diese Folge, dass BDSM so viel mehr bedeutet als das, was man bisher vielleicht so kennt.
Ja, die Liebe gewinnt. Sei es jetzt die Liebe zu einem Podcast, die Liebe zu einem Menschen, die Liebe zu einem Ding, zu Materialien, zu irgendwas. Ganz egal, BDSM ist so unfassbar multifunktionell einsetzbar. Deshalb ist meine Definition nach wie vor – und das wird sie immer bleiben:
BDSM – Bei Dir Sein und Machen.
Ich danke euch!
Ein paar Schlagwörter
Warum macht sie das?
- aktuell: BDSM greifbarer machen
- Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen
Wie macht sie das?
- Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
- Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde
Womit macht sie das?
- Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
- Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
- Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene