#99 Ist BDSM zu krass? – Nika wagt sich

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Ist BDSM zu krass? – Nika wagt sich. Und sie wagt sich sogar etwas richtig krasses…

Heute spreche ich mal über ein Thema, das wir persönlich sehr, sehr wichtig ist, was mir persönlich auch schon oft begegnet ist und worüber ich einfach auch mal sprechen muss, weil ich immer mehr merke, wie Menschen auf diese Sache reinfallen. Das hört sich im ersten Moment ein bisschen komisch an, aber ich hatte am Wochenende wieder ein wunderbares Ereignis.

Gut, es ist ein bisschen anders gekommen als geplant, aber ich bin im Nachgang doch sehr, sehr dankbar dafür, dass ich auch das mitgemacht habe. Ich bin da ja immer relativ flexibel und offen für neue Dinge, für neue Erlebnisse, auch wenn ich vermeintlich am Anfang immer noch mein Ego mitspielen lassen muss, das mir dann immer wieder sagt: Kannst du nicht machen! Überleg dir das nochmal! Nachher ist das irgendwie … – Das kennt jeder, und der große, große Unterschied zwischen den Mensch ist eben, dass es die Menschen gibt, die dem Ego nachgeben, die dann von Anfang an sagen: Nee, das ist nichts für mich.

DSM, bor nee, das ist nichts für mich. Irgendwie mal was Alternatives zu machen ist nichts für mich. Leute, die dann für sich schon feststellen ‚ist nichts für mich‘, ohne das überhaupt mal hinterfragt zu haben oder einfach auch mal gemacht zu haben. Das ist die Herausforderung von vielen Menschen. Dann gibt es aber auch die Menschen, die sagen: Ja gut, kenn ich nicht, mach ich mal. Kann ja nichts passieren. Natürlich wägt man dann immer ab. Auch ich habe meine Grenzen.

Dann reizt es mich nicht unbedingt, das zu tun. Aber die sind grundlegend erstmal offen für Unbekanntes. Witziger Weise – ich hab ja relativ früh damit angefangen, mich zu denen zu gesellen, die sagen: Kenn ich nicht, aber mache ich mal. Und seitdem ich das mache, oder je mehr ich das mache, desto mehr Menschen dieser Art, dieser Gattung begegnen mir auch und treten in mein Leben. Das ist so schön. Deswegen möchte ich auf jeden Fall mal von meinem Wochenende erzählen, weil das einfach mal wieder so ein Wochenende war. Auch wenn es anders gekommen ist, war es einfach sehr, sehr hilfreich.

Grundlegend soll es heute in dieser Folge darum gehen, dass man ja immer wieder mal den Satz hört: Du bist zu …! Du bist zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein. Du bist zu unentschlossen oder wählerisch. Was es da nicht alles gibt. Wie oft hören wir uns diese Sätze an, dass man zu viel von etwas ist, oder halt auch zu wenig. Mein Satz der Sätze ist eigentlich immer, der mich schon ganz lange begleitet und den ich mir oft von Menschen anhören durfte und auch jetzt noch: Du bist zu krass! Dieses ‚du bist zu krass‘ habe ich mir, ach Gott, wie oft anhören müssen, wo ich immer wieder gedacht habe: Naja! Ja, am Anfang habe ich es noch angenommen und gedacht: Ja gut, vielleicht ist das wirklich gerade so krass, was ich mache. Allein dieses als Frau alleine nach Hamburg ziehen, dann auch noch auf die Reeperbahn.

Nika Macht

Da fing das ja schon mit an. Zuvor habe ich ja eigentlich ein relativ spießiges Leben geführt. Jeder, der meine Rede gehört hat bei Gedanken tanken weiß ja, wie ich groß geworden bin. Das ist ja wirklich Bilderbuch gewesen – augenscheinlich. Natürlich hatte ich auch meine Themen, aber nach außen haben wir es gut hingekriegt, dass die Leute gedacht haben: Bor krass, Nika ist ja schon gut unterwegs. Das war immer eigentlich safe. Sei es die schulische Laufbahn, irgendwelche Hobbies, einfach diesen Schein gewahrt.

Was heißt hier ‚Schein gewahrt‘. Ich meine, am Ende war es ja schön, dass ich das Glück hatte, eben nicht misshandelt zu werden, dass meine Eltern noch zusammen sind, dass alles relativ entspannt von statten ging. Ich bin nicht sitzen geblieben in der Schule, ich habe auch jetzt teilweise noch Freunde aus der Schule. Das war alles in Ordnung. Dementsprechend war es natürlich für mich auch ein riesen Schritt zu bemerken, dass es jetzt mal in diese andere Richtung geht. Bis zum Abschluss meines ersten Studiums war ich tatsächlich Vorzeigekind. Dann wurde ich zum ersten Mal damit konfrontiert. Das weiß ich noch. Nach dem Praxissemester, kurz vor der Bachelorarbeit, war das dann so, als ich gesagt habe, ich ziehe nach Hamburg.

Da kamen oft so Fragen wie: Alleine als Frau nach Hamburg ziehen, und dann auch noch auf die Reeperbahn? Das ist ja krass. Du bist echt krass. Oder: Du bist zu krass! Das weiß ich noch, wie viele Menschen geguckt haben, die Gesichter, das weiß ich alles noch. Auch da, ich hatte ja die Wahl. Entweder ich grab mich ein und mach mein Ding, geht zum Job, arbeite da und lass das mal auf mich zukommen.

Oder ich öffne mich einfach unbekannten Dingen, was ich ja mit der Entscheidung, nach Hamburg zu ziehen, schon getan habe. So eine WG auf der Reeperbahn, natürlich, da sind so viele Dinge passiert, wo ich teilweise abends in meinem WG-Zimmer saß und dachte: Alter, hast du das jetzt echt erlebt? Wie krass. Hätte mir das jemand früher erzählt … diese Klassiker. Aber sind das nicht genau die Momente, die man hart feiert? Auch im Nachhinein finde ich das immer noch so toll, wie oft ich da saß. Da habe ich oft gedacht, da hätte man eine Kamera auf mein Gesicht halten müssen und mal gucken, einfach um das Gesicht festzuhalten nach so Aktionen, die man da so gemacht hat. Lassen wir das mal so stehen!

So ging das dann auch los. Das war wie eine Maschine, die langsam anging. So sehe ich das immer. Dann habe ich auch gedacht: Naja, eigentlich wolltest du immer Psychologie studieren, konntest du nicht, weil es zu schlecht war. Hat auch vielleicht einfach nicht gepasst. Dann mache ich es halt an einer Privatschule und hole das nach. Der Bereich Sexualpsychologie – oh, der ist ja interessant. Da guckst du mal genauer hin. Da auch wieder: Ja, aber, Sexualpsychologie, oh, Sex, das Wort – Himmel!

Das ist ja direkt wieder zu krass. Nee, ist es nicht gewesen. Irgendwas reizt einen ja, oder hat gereizt. Immer noch, wie auch immer. Zumindest in verschiedenen Facetten hat sich das ja dann entwickelt. Aber mit einem ersten Impuls fängt es ja an. Das ist etwas, was ich auch mit dieser Folge unbedingt sensibilisieren will, und zwar die eigene Intuition. Klar, die Dinge, die am Anfang passiert sind, sind so schnell passiert, dass ich selber auch gar nicht hinterher kam. Teilweise habe ich schon gedacht: He, wieso passiert mir das jetzt? Es war schon eine Intuition, die ich da anscheinend hatte. Sonst hätte ich das ja nicht alles gemacht. Aber ich habe es nicht verstanden. Da wären wir wieder beim Thema.

Der Verstand, das Ego, spielt da immer mit. Anscheinend ist meine Intuition größer als mein Ego, sodass die Intuition gesagt hat: Ja, nee, es gibt keine Zeit, jetzt darüber nachzudenken. Wir machen es jetzt einfach mal. So kam das dann eben auch. Jeder einzelne Schritt so gekommen, wie er sollte. Sei es im Swingerclub kellnern – bor zu krass, Domina-Studio besuchen – bor, zu krass. Dann war ich ja selber auch mal in einem Puff mit meinen Freundinnen. Auch da habe ich eine Podcastfolge drüber gemacht. Das war nicht mehr in Hamburg, das war dann schon in Bielefeld. Das fiel mir jetzt gerade spontan ein. Wir hatten eine Tupperparty, um das kurz zu erzählen.

Ich habe eine Tupperparty veranstaltet – wirklich eine Tupperparty – und irgendwie, durch Sektchen und so kamen wir dann auf die Idee: Wisst ihr was Mädels? Irgendwie hatten wir doch schon alle mal das Bedürfnis zu sehen, wie es in einem Puff abgeht! Am Ende war es dann so. Da hat sogar eine durchaus sympathische und nette, attraktive junge Dame für uns getanzt, und das war einfach eine schöne Sache, wo der Verstand überhaupt keinen Platz hatte.

Auch da standen wir im Nachhinein an unseren Autos und ja, haben wir jetzt einfach mal gemacht. Voll schön! Das einfach einer von diesen wunderbaren Tagen, die man eben nie vergessen wird. Und das sind ja genau die Tage. Egal. Wenn man etwas macht, was vermeintlich zu krass ist, das sind die Tage, die in Erinnerung bleiben. Da erzählt man dann später, wo auch immer man im nächsten Leben landen wird. Man hat dann was zu erzählen. Das habe ich mir ziemlich früh selber gesagt, dass es so sein soll. Wenn ich später irgendwo bin, habe ich auch was zu erzählen. Nach meinem jetzigen Leben.

Dann ging es ja auch weiter. Und es wurde noch krasser. Ich bin ja dann selber Domina geworden, oh mein Gott. Dann habe ich ja auch noch einen Podcast gemacht, in dem ich darüber spreche, was ich als Domina so mache. Meine Güte, Anika, wo ist da mal das Ende? Ich habe ja dann noch Speaking angefangen, und dann noch mit Coaching. Das ist zu krass! Also, wie ihr merkt, während ich darüber rede, denke ich mir: Krass! Natürlich ist es anders, alternativ zu manch anderen. Viele Menschen verlieren sich ja leider darin, ihren Weg zu gehen.

Ich mache Schule, dann mach ich eine Ausbildung, dann mach ich ein Studium, dann am Ende einen Job, den ich nicht gerne mache, aber Hauptsache, er ist safe. Wenn man sich bewusst dafür entscheidet, ist es ja in Ordnung. Es gibt ja durchaus Jobs, bei denen man sich zurücklegen kann, eine sichere Rente hat – mehr oder weniger!

Aber das sind oft die Menschen, die sich dann leider in irgendwelchen Ablenkungsmanövern verlieren, sei es mit Fernsehen, Drogen, Alkohol oder Zucker – auch ein riesen Ding – oder irgendwelche anderen Drogen, die dafür sorgen, dass man seinen Alltag ein bisschen vergisst. Das Thema Ablenkung ist ja ein riesen Ding für viele. Das sind dann genau die Menschen, die im Nachhinein sagen: Hätte ich mal …

Meine Güte, ich habe mir immer gesagt: Ich will nie, niemals sagen: Hätte ich mal … Das ist auch der Motor von dieser Maschine, in der ich mich gerade befinde, der sagt: Ja klar, natürlich, check die Lage und guck, ob dir das gut tut oder nicht, ob da irgendwas passieren kann. Aber dieses ‚Nee, kenn ich nicht, mach ich nicht‘, davon würde ich mich niemals leiten lassen. Und es ist auch so wunderschön zu merken, dass es bei anderen Leuten auch immer mehr so kommt. Ich bekomme so schönes Feedback von Menschen, die dann sagen: Hätte ich nie gedacht, dass ich das mal mache.

BDSM

Aber du hast mich dazu gebracht, das jetzt einfach mal zu tun. Seien es Mädels, die im Coaching bei mir sind und sagen: Krass, ich entdecke gerade meine dominante Seite. Oder Männer, die dann sagen: Ich möchte mal eine Session mit dir. Oder Pärchen, die sagen: Hey, irgendwie finden wir uns durch deinen Podcast auch wieder. Sie machen dann auch einen Workshop bei mir. Das ist so schön, dass es nicht ein Selbstläufer ist, sondern wie so ein Zahnrad. Da wären wir wieder bei der Maschine.

Das Zahnrad greift ineinander und entwickelt sich dann auch mit Podcast-Kollegen oder Sponsoren. Irgendwas sorgt ja dafür, dass es immer weiter geht und dass man dadurch dann auch was Großes zusammen macht und aufbaut. Gerade dieser Bereich BDSM – die, die da schon etwas tiefer drin sind, oder auch nicht – wir wissen alle, dass dieses Thema nach wie vor hart behaftet ist. Vielleicht sollte ich diejenige sein, die zu krass ist, die so krass ist, dass sie das jetzt so aufbaut. An der Stelle übrigens danke an alle, die mich unterstützen und die das genauso sehen wie ich, dass wir da zusammen was Großes draus machen können und die ganze Sache mal aufbrechen können.

Wir merken ja alle: Ja, BDSM ist schon speziell, aber es ist eben speziell, weil das so unbekannt ist. Die Realität davon ist unbekannt. Ich kriege immer mehr mit, oder das sehen wir ja auch alle so schon, dass BDSM an sich ja total interessant ist für ganz, ganz viele Menschen. Aber da kommt das Ego wieder mit ins Spiel, Angst, Scham. Keine Ahnung, was da alles noch mitspielt, was die Szene als solches mitbringt.

Daran scheitern viele und sagen sich: Nee, mmh. Ich meine. Die Pornoindustrie, da müssen wir uns auch nichts vormachen, ist die älteste Industrie der Welt. Sie hat schon Ewigkeiten übelst großen Einfluss auch auf andere Industrien und andere Bereiche. Wahnsinn, was es da alles so gibt. Ein Freund von mir sagt immer: Gefressen und gefickt wird immer! Deshalb werden diese beiden Bereiche auch niemals untergehen. Zu dieser Pornoindustrie, zum Thema Sex, gehört eben auch BDSM. Und das ist auch schön, weil BDSM ja auch so unfassbar individuell interpretierbar ist.

Das ist ja das Schöne daran. Selbst jetzt, am Wochenende, und jetzt komme ich wieder auf das Wochenende, wovon ich erzählen will, habe ich wieder sooo viele Menschen kennengelernt, die sooo unterschiedliche Interpretationen oder Definitionen von BDSM haben. Die erzählen mir dann einfach so endgeile Geschichten, wo ich mir selber denke: Wie cool seid ihr? Sei es jemand alleine oder auch Pärchen, dass sie für sich einfach entscheiden: Hey, wir leben das jetzt so aus. Egal, ob mit Schmerz oder mit Demütigung, oder generell Dominanz – Devotion.

Es gibt so viele Varianten, und ich glaube, das Ganze hat mich jetzt auch noch mehr darin bestärkt, diese Folge zu machen. Aufgrund dessen, dass es so ist wie es ist, dass jeder seine Interpretation findet, geht es gar nicht um BDSM als solches, sondern das ist einfach ein Bereich, wo man so sehr sich selber finden kann, und so sehr gucken kann: Was macht das mit mir? Es hat sehr, sehr viel damit zu tun, um die Reihe kurz abzuschließen, die ich jetzt die letzten Wochen hatte, mit allen Sinnen das so zu erleben und sich selber zu erleben, und sich selber fühlen zu lernen.

Einfach mal, indem man hinguckt und das Ego ein bisschen außen vor lässt. So langsam gibt das für mich auch so ein Bild, warum ich in diesem Bereich unterwegs bin. Natürlich, ich hätte das auch mit einem anderen Themenbereich machen können, aber BDSM ist eben so unfassbar multifunktional einsetzbar. Das ist so wunderbar, und ich merke halt: Egal, ob ich ein Selbstfindungsseminar mache, was ich am Wochenende gemacht habe, da haben wir viel mit Meditation, Atemtechniken und Körperübungen gearbeitet. Das hatte alles nichts mit BDSM zu tun, und trotzdem hat jeder seine Definition oder sein Ding draus gemacht. Als es rauskam, dass ich einen Podcast mache, haben wirklich alle von sich erzählt. Somit war es auch wieder ein bisschen BDSM.

Jeder hat seinen Umgang mit seiner eigenen Sexualität. Gerade Körperarbeit, das waren super geile Übungen, die wir da gemacht haben, wo ich selber mich auch gespürt habe. Puh! Ach, ich muss schon ausatmen. Ich beruhige mich dadurch selber, indem ich immer wieder reflektiere, was man da so gemacht hat. Umso mehr wurde mir bewusst: Eh, das, was ich jetzt als nächstes vorhabe, und seht das mal als kleinen Teaser, da könnte man jetzt auch schon wieder sagen: Das ist zu krass, was ich da jetzt mache. Aber hey, ist der Ruf erstmal ruiniert … man weiß es, man kennt diesen Spruch.

Achtung Achtung 🙂

Und dementsprechend möchte ich diese Folge auch dazu nutzen, um euch zu sagen, dass es ganz, ganz bald, um nicht zu sagen in zwei Wochen, eine Neuigkeit gibt von mir, die, ich sage mal, krass ist, um das so zu sagen. Also hört auf jeden Fall in zwei Wochen die nächste Podcastfolge, denn dann werde ich etwas von mir preisgeben, was sich jetzt ändern wird, was ich jetzt als nächsten Schritt tun werde. Einfach, um meinen Ruf auch aufrecht zu erhalten, dass ich zu krass bin. Aber bitte, dann ist es so. Ich freue mich da eigentlich drüber. Am Ende hat jeder einzelne Schritt dazu geführt, dass ich jetzt da bin, wo ich bin, und wo es dann auch weitergehen wird.

Ich kann jedem einfach nur sagen – unabhängig von meiner Geschichte, es muss ja nicht im Bereich BDSM sein – es geht generell darum, dass man sein Ding macht, dass man dem nachgeht, was in einem schlummert, und dass man einfach mal genauer hinhört. Eben nicht ablenken! Gerade jetzt, das habe ich vorhin vergessen, soziale Medien! Oh mein Gott! Nachrichten!

Das sind alles Dinge, die lenken sowas von der eigenen Natur ab. Das habe ich absolut ad acta gelegt. Ich gucke ganz lange kein Fernsehen mehr, ich höre kein Radio mehr. Ich beschäftige mich pro aktiv mit solchen Dingen wie am Wochenende. Oder mit Yoga-Wochenenden, Schweigeseminaren, irgendwelche anderen Formen von Reisen. Ich kann es echt nur empfehlen.

Gerade, wenn man irgendetwas in sich fühlt, und das tut jeder. Das habe ich mittlerweile auch gelernt. Die Intuition hat jeder. Der Verstand ist nur leider sehr, sehr laut. Er versucht es immer wieder, die Vernunft walten zu lassen. Aber jeder hat eine Intuition. Und dementsprechend kann ich nur empfehlen, dem nachzugehen, wenn man das dann eben nicht so richtig weiß. Wie komme ich da dran? Was ist es eigentlich? Da gibt es unterschiedlichste Varianten, dem nachzugehen.

Klar, wenn es dann in den Bereich BDSM geht, dann gibt es sicherlich Möglichkeiten. Mein Podcast, meine Meditationen, oder was auch immer, mein Workshop, egal, was es ist. Oder auch eine reale BDSM Session. Ich helfe da immer sehr gerne, das für sich zu entdecken. Es ist einfach nur wichtig, dass man anfängt. Anfängt, mal auf sich zu achten, dass man in sich hineinhört, dass man auch auf den Körper hört. Der Körper sagt einem sehr, sehr viel. Und dass man vor allem aufhört, sich abzulenken. Das ist so das A und O. Indem man aufhört, sich abzulenken, und anfängt, sich mit sich selber zu befassen, sein Ding zu machen, ist man am Ende vielleicht nicht einfach zu krass, zu dick, zu dünn, zu komisch. Sondern vielleicht auch einfach zu’frieden‘!

PS: BDSM bedeutet nicht umsonst für mich: Bei Dir Sein Und Machen! Schaut euch meine Hauptseite an und ihr werdet sehen, was ich damit meine.

Ein paar Schlagwörter

Warum macht sie das?

  • aktuell: BDSM greifbarer machen
  • Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen

Wie macht sie das?

  • Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
  • Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde

Womit macht sie das?

  • Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
  • Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
  • Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene