Hallo ihr Lieben! Heute möchte ich ein Thema mit euch teilen, das mich in letzter Zeit besonders beschäftigt hat und das viele von euch sicher auch kennen: den inneren Konflikt zwischen „etwas tun müssen“ und „einfach mal loslassen.“ Diese Folge ist inspiriert von einer Nachricht einer Hörerin, Melli, die mich tief berührt hat. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und den Mut zu haben, auch mal einen unkonventionellen Weg zu gehen. In meinem heutigen Beitrag geht es um die Herausforderung, loszulassen und Raum für Neues zu schaffen – ganz ohne Angst vor dem Algorithmus oder anderen äußeren Erwartungen. Also: Nur Mut zur Veränderung.
Warum Loslassen so herausfordernd ist
Es ist spannend, wie stark wir von der Gesellschaft geprägt sind, immer etwas tun zu müssen. Viele von uns befinden sich in einem endlosen „Was-kann-ich-noch-tun“-Modus, sei es für die Karriere, die finanzielle Freiheit oder die Selbstverwirklichung. Da kommen Fragen wie: „Wann gründe ich eine Familie?“ oder „Soll ich mich selbstständig machen, auch wenn das Unsicherheit bedeutet?“ Doch was wäre, wenn wir einfach loslassen und auf das vertrauen, was von alleine entsteht?
In meiner Findungsphase habe ich gespürt, wie kraftvoll es sein kann, nichts zu tun. Doch dieses „nichts tun“ ist nicht mit Inaktivität gleichzusetzen. Es ist eine bewusste Entscheidung, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, statt ständig äußeren Erwartungen hinterherzulaufen. Ich bekomme viele Nachrichten, die mich ermutigen, immer aktiv zu bleiben – sei es für den YouTube-Algorithmus oder meine wöchentlichen Podcast-Folgen. Doch heute freue ich mich, denn trotz meiner Ruhephase habe ich die 8000-Abonnenten-Marke auf YouTube geknackt.
Innere Arbeit statt äußerer Aktion
Ein Aspekt, den ich in dieser Zeit besonders wichtig finde, ist die innere Arbeit. Nur weil ich auf Social Media gerade weniger präsent bin, heißt das nicht, dass ich nichts tue. Im Gegenteil: Es ist eine wertvolle Phase der Reflexion und Neuausrichtung. Ich habe in dieser Zeit beispielsweise das Projekt „Der wöchentliche Tritt in den Hintern“ weitergeführt – mein persönlicher Newsletter, der mich schon seit fünf Jahren begleitet. Jeden Montag sende ich dort Inspirationen an Menschen, die mit neuer Energie in die Woche starten wollen. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit wird dieser kleine Impuls wichtiger denn je.
Das Schreiben dieses Newsletters ist für mich zu einer Form geworden, meine Energie und Gedanken mit euch zu teilen, auch ohne ständige Videos und Posts. Ich spüre eine große Lust, mehr zu schreiben, weniger zu sprechen – ein innerer Konflikt für jemanden wie mich, der eigentlich viel redet und auch auf der Bühne steht. Aber gerade jetzt möchte ich dieser inneren Stimme folgen.
Mut zur Veränderung – Mellis Geschichte
Eine Nachricht, die mich besonders bewegt hat und mich dazu inspiriert, diese Gedanken mit euch zu teilen, stammt von meiner Hörerin Melli. Sie hat mir erzählt, wie sehr meine Arbeit sie geprägt hat. Seit Jahren folgt sie meinem Motto: „Diene dem Leben, aber sei Herr über dich selbst.“ Früher lebte sie das genaue Gegenteil. Sie war gefangen in einem Job, den sie nicht mochte, und einer Partnerschaft, die sie innerlich zerstörte. Sie tat alles, um anderen zu gefallen, und stellte ihre eigenen Wünsche hinten an.
Doch durch meine Arbeit hat sie den Mut gefunden, ihren eigenen Weg zu gehen. Heute macht sie eine Ausbildung zur Hebamme, obwohl sie ursprünglich Ingenieurin war. Für Melli ist das vielleicht keine langfristige Karriereentscheidung, sondern einfach eine Erfahrung, die sie jetzt machen möchte. Wie sie sagt: „Man muss die Erfahrung erst machen, um dann weiterzugehen.“ Es ist dieser Mut, eine Erfahrung zu wagen, ohne zu wissen, wo sie endet, den ich so bewundere und den ich auch für mich selbst immer wieder anstrebe.
Die Bedeutung von Erfahrungen – Ein Schlüssel zur Selbstfindung
Mellis Geschichte erinnert mich daran, wie wertvoll es ist, Erfahrungen nicht zu überbewerten, sondern als Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis zu sehen. Sie beschreibt, wie sie durch meinen Umgang mit der Rolle als Domina inspiriert wurde, den Mut zu finden, etwas Neues auszuprobieren. Was für mich nur eine Erfahrung war, half ihr, den Weg zu finden, der sie wirklich erfüllt. Dieser Weg ist vielleicht unkonventionell und voller Fragen, aber das ist gerade das Spannende: Man weiß nie, wohin eine Erfahrung führt, bis man sie macht.
Die Angst vor der Reaktion anderer hält viele davon ab, ihre Wünsche zu verfolgen. Doch wenn wir uns erlauben, loszulassen und einfach das zu tun, was uns inspiriert, öffnen sich Türen, die wir vorher nicht gesehen haben.
Warum ich den „Tritt in den Hintern“ fortsetze
Nach all diesen Überlegungen ist mir klar geworden, dass mein „wöchentlicher Tritt in den Hintern“ ein Projekt ist, das ich definitiv fortführen möchte. Der regelmäßige Newsletter ist nicht nur für euch ein Impuls, sondern auch für mich. Er hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und mich auf das Wesentliche zu fokussieren. Durch den Austausch mit euch finde ich immer wieder neue Ideen und Wege, wie ich euch in eurem Alltag unterstützen kann.
Der Tritt in den Hintern bleibt also – auch wenn mein Fokus auf anderen Projekten liegen mag, wie dem Schreiben und dem bewussten Gestalten meines Lebens. Gerade jetzt in der anstehenden besinnlichen Zeit möchte ich euch mit diesem Newsletter kleine Impulse geben, die euch ermutigen, euren eigenen Weg zu gehen und auch mal etwas Neues auszuprobieren.
Loslassen und vertrauen
Wenn ich eines in den letzten Monaten gelernt habe, dann, dass Vertrauen der Schlüssel zu echter Veränderung ist. Mellis Geschichte hat mich daran erinnert, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, mutig seinen eigenen Weg zu gehen. Wir müssen nicht alles planen oder wissen, wie es endet. Es genügt, einen Schritt nach dem anderen zu machen, Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen. Ich danke euch allen, die mir auf diesem Weg folgen und mir immer wieder zeigen, dass auch kleine Schritte Großes bewirken können.
Also, habt Mut, probiert etwas Neues aus, lasst euch auf Erfahrungen ein und findet heraus, was wirklich zu euch passt. Ich freue mich, diesen Weg mit euch zu gehen und euch weiterhin inspirierende Impulse zu geben – sei es durch den Tritt in den Hintern oder meine zukünftigen Projekte.
Danke, dass ihr dabei seid!
Ein paar Schlagwörter
Warum macht sie das?
- aktuell: BDSM greifbarer machen
- Ermutigen auch einen Blick über euren Tellerrand zu wagen
Wie macht sie das?
- Ausbruch - neue/alternative Wege gehen
- Motivation und Inspiration durch Menschen, Momente und nimmersatte Neugierde
Womit macht sie das?
- Mit Geschichten aus dem wahren Leben.
- Mit eigener Erfahrung, die sie euch zu Nutze macht.
- Mit knallharter Wahrheit und derzeit jeder Menge Fakten über die schwarz-bunte Welt der BDSM Szene